Machbuba (um 1825-1840) stammt wohl vom Volk der Oromo, Äthiopien. Sie war eine minderjährige Sklavin, die Fürst Hermann von Pückler-Muskau während seiner Orientreise 1834 bis 1840 in Kairo 1837 erwarb. Sie begleitete Pückler-Muskau auf dessen Nilreise durch Ägypten. Schwer erkrankt, erreichte sie mit Pückler-Muskau im September 1840 Muskau. Im Oktober desselben Jahres verstarb sie und wurde in Muskau beigesetzt. Ein Sorauer Maler schuf ein Ölgemälde, das im Schloss Branitz präsentiert wird.