![Stadtmuseum Cottbus / Fritz Unger [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/brandenburg/images/22/65236-u156-01/ansicht_der_gustav_kniepf/ansicht-der-gustav-kniepf-melde-vereinigte-kornbrennereien-in-der-bismarckstraSse-2223-652.jpg)
Außenansicht, fotografiert von Fritz Unger, des Grundstücks "Melde" mit der Produktionsstätte "Gustav Kniepf-Melde Vereinigte Kornbrennereien" in der Bismarckstraße 22/23 (heute August-Bebel-Straße 22/23). Eigentümer des Grundstücks war Hermann Werner. Das 10.000 Quadratmeter große Grundstücke wurde 1906 von Kurt Schnitter erworben, der von der Firma Hermann Pabel & Co. die Brennerei und Nebengebäude, später auch noch Lagerschuppen, errichten ließ. Am rechten Bildrand ist das Nachbargrundstück Bismarckstraße 24 erkennbar. Hier hatte die 1903 gegründete Cottbuser Niederlassung der Schultheiß-Brauerei Berlin-Dessau (später Schultheiß-Patzenhofer Brauerei A.-G.) u. a. ein Wohn- und Kontorgebäude, Stallungen und Bierkeller von der Cottbuser Baufirma Hermann Pabel & Co. errichten lassen. Zu DDR-Zeiten gehörten beide Grundstücke zum "Melde Konsum-Kornbrand Cottbus", der bis 1992 produzierte.