Museum Baruther Glashütte / Georg Goes [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte / Georg Goes [CC BY-NC-SA]

Seifenschale Waschkaue Grube Ilse, Marga

Objektinformation
Museum Baruther Glashütte
Das Museum kontaktieren

Seifenschale Waschkaue Grube Ilse, Marga

Seifenschale, Waschkaue Grube Ilse, Marga, um 1920, Leihgabe Literaturverein Marga.-----.Seifenschale Waschkaue Grube Ilse, Marga. Blech, Schmiededraht, bemalt, Gebrauchsspuren. Die Schale wurde an Ketten in der Waschkaue hochgezogen bzw. abgelassen. Die Haken dienten zur Aufhängung für saubere bzw. schmutzige Kleidung (Jeder Bergmann hatte zwei Seifenschalen). Gleichwohl die Werksiedlung Marga durchaus einen Wohnfortschritt bedeutete, wuschen sich die Bergleute nicht zu Hause, sondern in der Waschkaue. Es gab auch einen Familienwaschtag am Samstag. ....Arbeitstext zur Werksiedlung Marga (Sonderaustellung ab Mai 2021): ..Marga - Bergarbeiter-Kolonie in Brieske..Architekt: Georg Heinsius von Meyenburg, 1907..Denkmalschutz seit 1985..Marga ist das lateinische Wort für Perle. Tatsächlich ist die gleichnamige Bergarbeitersiedlung, die vor 1990 unter Denkmalschutz gestellt wurde, ein architektonisches Kleinod. In der im späten Kaiserreich geplanten Gartenstadt boten 72 vielfältige Wohnhäuser Platz für die Beschäftigen der Ilse Bergbau AG. Als ringförmige Insel liegt die Siedlung im Umland des Bergbaugebietes der Niederlausitz. Auf diesem Eiland „Marga“ schuf der Dresdner (?) Architekt Heinsius von Meyenburg verschiedene Haus-Individuen und verzichtete bei deren Anordnung auf strenge Baufluchten. Neben den Wohnhäusern finden sich in „Marga“ eine Kirche, die Post, ein Ladengeschäft/Kaufhaus, eine Schule ein Gasthaus sowie Remisen und Ställe, was die Autarkie der Werksiedlung begründet. ..Die Siedlung verfiel seit den 1960er Jahren zusehends. In der Zeit der Transformation ab 1990 misslang zunächst eine Privatisierung. Dem neuen Eigentümer „Treuhand Liegenschafts GmbH“ (TLG) gelang mit Unterstützung des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg, von 1998 bis 2000 unter Leitung des Architekturbüros gibbins european architects eine vorbildliche Sanierung. Die Mieten wurden gedeckelt.

Source
museum-digital:brandenburg
By-line
Georg Goes
Copyright Notice
© Museum Baruther Glashütte & Georg Goes ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Keywords
Bergbau, Arbeiterkultur, Werksiedlung

Metadata

File Size
282.73kB
Make
Canon
Camera Model Name
Canon EOS 100D
ISO
100
Create Date
2021:04:08 08:50:34.00
Image Size
1500x2250
Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
Orientation
Horizontal (normal)
X Resolution
72
Y Resolution
72
Resolution Unit
inches
Modify Date
2021:04:08 08:50:34.00
Y Cb Cr Positioning
Co-sited
Copyright
© Museum Baruther Glashütte & Georg Goes ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Exposure Time
1/125
F Number
7.1
Exposure Program
Not Defined
Components Configuration
Y, Cb, Cr, -
Exposure Compensation
0
Metering Mode
Multi-segment
Flash
Off, Did not fire
Focal Length
20.0 mm (35 mm equivalent: 31.7 mm)
Flashpix Version
0100
Color Space
sRGB
Exif Image Width
5184
Exif Image Height
3456
Interoperability Version
0100
Custom Rendered
Normal
Exposure Mode
Auto
White Balance
Auto
Scene Capture Type
Standard
Offset Schema
-132
Encoding Process
Progressive DCT, Huffman coding
Bits Per Sample
8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)
Aperture
7.1
Shutter Speed
1/125
Light Value
12.6

Contact

Artist
Georg Goes
Creator City
Baruth/Mark
Creator Address
Hüttenweg 20
Creator Postal Code
15837
Creator Work Email
info@museumsdorf-glashuette.de
Creator Work Telephone
033704-9809-0
Creator Work URL
http://www.museum-glashuette.de/
Attribution Name
Georg Goes
Owner
Museum Baruther Glashütte
Usage Terms
CC BY-NC-SA

Linked Open Data