Die Inschrift ist partiell verderbt, die Richtung einzelner Zeichen wechselt, manche Zeichen stehen an der falschen Stelle (z. B. m vor dem Titel) oder fehlen ganz. Hier waren Graveure der Inschrift am Werk, die selbst illiterat waren, wie dies für viele späte Uschebtis zu sehen ist. Da der Text erst nach dem ersten Brennvorgang aufgebracht wurde, ist die Qualität der Model selbst recht gut. Beide Namen (heliopolitanische Göttin im Muttersnamen!) sowie die rein matrilineare Filiation ohne einen Vater verweisen klar auf eine unterägyptische Herkunft (Saqqara oder nördlicher). [Dr. Jan Moje, Berlin]