Unterhalb der Haupttreppe ist eine Beetsituation an der Stelle zu sehen, wo sich ehemals das sogenannte Kronenbeet befand. Diese Bezeichnung rührt von der ornamentalen Form des Beetes, das Pücklers Initialen mit der Fürstenkrone darüber darstellte, her.. Inmitten dieses Beetes hatte Pückler zu Lebzeiten der Fürstin ein eisernes „S“ (für Schnucke) als Rankgerüst für eine Rose aufstellen lassen...Am Uferrand sind Gruppen mit großblättrigen Pflanzen und ein architektonisch gefasster Kanalausgang zu sehen. Neben zwei Solitärbäumen südwestlich vor der Terrasse ist ein Beet mit Hochstammrosen auszumachen, das bereits auf frühen Darstellungen sichtbar und aus den Archivalien bekannt ist. Das Foto ermöglicht endliche eine genaue Standortbestimmung für die Wiederherstellung des Beetes. Am östlichen Schlossseeufer sind zwei weitere Beete zu erkennen. Hier können Zeichnungen kurz nach dem Tode des Fürsten, von der gräflichen Familie erstellt, den fotografischen Beleg untersetzen...Auf der Terrasse ist einer der beiden Kandelaber (nach Entwurf von Schinkel) zu sehen, die von Pückler mit einem Laternenaufsatz ergänzt wurden. Die Markisen zur Verschattung der Schlossfenster zeichnen sich deutlich ab...Interessant sind die beiden Schornsteine auf der Südseite des Schlosses. Ähnlich den Dachaufbauten auf Marstall und Kavalierhaus, weisen sie auf den Toudorstil hin.