Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Hippel, Marco (2018) [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Hippel, Marco (2018) [CC BY-NC-SA]

Amalie zu Solms-Braunfels (1602-1675), historische Kopie

Objektinformation
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
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Dusart, François: Amalie zu Solms-Braunfels, Skulpt.slg. 264.

Die Büste der Amalie von Solms-Braunfels (1602-1675) ist als historische Kopie von Eduard Stützel (1806-1877) erhalten.....Amalie zu Solms-Braunfels (1602-1675) wurde 1619 Hofdame der Pfalzgräfin-Kurfürstin Elisabeth von der Pfalz, die 1621 als Winterkönigin Elisabeth Stuart aufgrund der politischen Ereignisse zu Beginn des 30-jährigen Krieges aus Prag nach Den Haag an den Oranierhof floh. Dort heiratete Amalie 1625 Friedrich Heinrich von Oranien (1584-1647) und wurde dadurch Prinzessin von Oranien und Gräfin von Nassau. Sie war die Mutter des späteren Statthalters der Niederlande und englischen Königs Wilhelm II. (1626–1650), aber u.a. auch der Töchter Louise Henriette (1627–1667, ab 1646 Gemahlin des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg) und Henrietta Catharina (1637–1708, seit 1659 mit Fürst Johann Georg II. von Anhalt-Dessau verheiratet.) Sie betrieb eine geziehlte Heiratspolitik für ihre Kinder und wirkte vor allem als Witwe politisch im Sinne der Macherhaltung der Oranier und einer Erbstatthalterschaft. Dazu verlieh sie dem Hof der Oranier als Kunstmäzenin Ausstrahlung nach ganz Europa. ....Die Büste wird bei Matthias Oesterreich 1775 als "aus der oranischen Erbschaft" stammend bezeichnet, wird also erst im 18. Jahrhunderts nach Potsdam gelangt sein. Friedrich II. patzierte sie um 1747/1748 in einem Rondell des östlichen Lustgartens im Park Sanssouci zusammen mit einer weiteren aus der oranischen Erbschaft, der Büste der Amalie von Solms, sowie mit den Büsten vier oranischer Prinzen, des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg und seiner Gemahlin Louise Henriette, die aus dem Besitz des Großen Kurfürsten stammen. Im Zuge der Restaurierung und Wiederaufstellung des Rondells in der Mitte des 19. Jh. wird sie wie die Signatur "E. STÜTZEL fecit 1855" ausweist, durch eine Kopie des Potsdamer Bildhauers Eduard Stützel ersetzt, das Original ist nicht erhalten. Der Schüler Christian Daniel Rauchs führte während mehrere Jahzehnte Restaurierungen und Kopien

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museum-digital:brandenburg
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Hippel, Marco (2018)
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Kopie, Schloss, Bildnisbüste, Büste

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72
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© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Hippel, Marco (2018) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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