Flasche aus farblosem Glas, hochgestochener Boden..Die Fragmente kamen 1988 bei Ausgrabung auf dem Areal des Potsdamer Stadtschlosses in einer Fanggrube eines Abwasserkanals zur Havel zutage. Sie wurden dem Museum im gleichem Jahr noch übergeben. Den Gesamtkomplex datiert Heike Bronk in die 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts (Bronk, Chemisch-analytische Untersuchungen, 1998, S. 88). Möglicherweise entstand die Mehrzahl davon in der Potsdamer Glashütte, ab 1674 in Drewitz, ab 1678 zudem am Hakendamm ansässig.