Griffzungenmesser

Die Spitze der Klinge ist abgebrochen. Der Klingenrücken ist im hinteren Drittel einmal abgesetzt und setzt sich dahinter leicht nach unten geschwungen fort. Die Schneide ist korrodiert/ abgenutzt. Die Griffplatten aus Knochen verbreitern sich zum Ende hin und sind nach unten ausgezogen. Befestigt wurden sie durch einen kleinen und einen größeren Nietnagel (Eisen?). Die Griffsicherung am Übergang zur Klinge ist nicht mehr erhalten. Sie bestand vormals vermutlich aus unter den Griffplatten befestigten Blechstreifen. Auf dem Griffabschluss wurde ein mandorlafömiges Plättchen (Buntmetall) auf das Zungenende aufgesteckt.

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museum-digital:brandenburg

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Katharina Feike

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© Dominikanerkloster Prenzlau & Katharina Feike ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)

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Werkzeug, Buntmetall, Knochen, Messer, Besteck, Mandorla

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