Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2013) [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2013) [CC BY-NC-SA]

Kronleuchter mit Behang aus Bergkristall, 6 Kerzen

Objektinformation
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
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Kronleuchter mit Behang aus Bergkristall, 6 Kerzen, VIII 542.

Korbform; Cul-de-lampe aus 12 Armen, die 3 Hauptarme tragen vor ihren unteren Konsolen je 1 große Vase-d`enfilade; auf den 3 Zwischenarmen je eine etwas kleinere Vas-d`enfilade; zwischen diesen Armen befinden sich die 6 Kerzenarme mit ihren Kerzentüllen und Tropftellern; auf der oberen Konsole drei weitere Vase-d`enfilades aus geschliffenen Bergkristallteilen; Behang flache Pendeloquen, deren Verdrahtung durch Sterne, Jasmine oder Rosetten verdeckt ist; auf dem in der Mitte unterbrochenen Schaft Enfilade aus geschliffenen sechseckigen Bergkristallteilen in Form einer großen Vase; sie ist unterbrochen durch den unteren Stern, der 3 Ärmchen für 3 Pendeloquen trägt; an ihrer Spitze befindet sich der zweite kleine Stern mit 3 Doppelarmen; unter dem oberen Gesims hängt eine mittlere Birne aus geschliffenem Bergkristall; die Bekrönung ist der obere Stern, dessen Ärmchen abwechselnd 1 oder 3 Pendeloquen tragen können; der Bas-de-lustre in Form einer Birne aus Bergkristall. ....Der Kronleuchter ist wohl das Pendant zu dem jetzt in Potsdam, Schloss Sanssouci, Konzertzimmer, Raum 4 (Inv. Nr. VIII 83) hängenden und wurde gleichzeitig in Paris angekauft. Der ursprüngliche Hängeort, für den Friedrich II. diesen Kronleuchter erworben hat, sowie seine ganze weitere Geschichte sind unbekannt. Aufgrund der Seltenheit des Modelles im europäischen Rahmen wurde der Kronleuchter 2011/2012 wieder in den Originalzustand zurückversetzt, unter Verwendung der noch daran befindlichen Bergkristallteile und mit Bergkristallteilen aus dem Vorrat sowie nach diesen und den an Inv. Nr. VIII 83 vorhandenen originalen Behangteilen in Idar-Oberstein (Edelsteinschleiferei Erwin Moser) kopierten. Wohl am 24. Dezember 1746 durch den Grafen Rothenburg für 3000 Taler gekauft und 1748 durch Friedrich II. bezahlt. – Wohl seit 1922/23 im Neuen Palais, Königswohnung, 2. Vorzimmer, „Fleischfarbene Kammer“, Raum 180 plaziert. ....Käthe Klappenbach

Source
museum-digital:brandenburg
By-line
Pfauder, Wolfgang (2013)
Copyright Notice
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (2013) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://cre
Keywords
Bergkristall, Kronleuchter

Metadata

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Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
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Y Cb Cr Positioning
Centered
Copyright
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (2013) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Encoding Process
Baseline DCT, Huffman coding
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8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

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Artist
Pfauder, Wolfgang (2013)
Creator City
Potsdam
Creator Address
Am Grünen Gitter 2
Creator Postal Code
14414
Creator Work Email
info@spsg.de
Creator Work Telephone
0331.96 94-0
Creator Work URL
https://www.spsg.de
Attribution Name
Pfauder, Wolfgang (2013)
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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
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