Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (1999) [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (1999) [CC BY-NC-SA]

Kronleuchter mit Glasbehang, zwölf Kerzen (elektrifiziert)

Objektinformation
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Das Museum kontaktieren

Kronleuchter mit Behang aus Glas, 12 Kerzen (elektrifiziert), VIII 474.

Korbform; der Cul-de-lampe ist ein aus den 8 Armen und Ketten mit facettierten Glasperlen gebildeter Korb, dessen oberer Rand durch bronzene Akanthusblätter begrenzt ist; die 4 Hauptarme tragen die Vase-d`enfilade aus facettiertem Hohlglas und je 3 Kerzentüllen, die oberen, auf kleinen Zierärmchen angebrachten Vasen fehlen; Behang flache Pendeloquen zum größten Teil eine Form (Bö 80, siehe auch Inv. Nr. VIII 440); die fein ziselierten Akanthusblätter tragen Behang; auf den 4 Zwischenarmen je 1 Vase-d`enfilade aus facettiertem Hohlglas; unter dem oberen Gesims hängt eine elektrifizierte Hängelampe; die Bekrönung wird aus 16 kleinen Zierärmchen mit Tropfenbehang gebildet; der Bas-de-lustre ist eine facettierte Hohlglaskugel (spätere Zutat). ....Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hier um einen der Kronleuchter handelt, die nach vorgegebener, nicht mehr erhaltener Zeichnung 1771/1772 von dem Goldschmied Lederhose in Breslau angefertigt und mit schlesischem Behang aus der Friedrichgrunder Hütte geschmückt wurden. Diese Zuschreibung kam deshalb zustande, weil es sich um eine ungewöhnliche Form mit klassizistischen Anklängen handelt. Zwei um 1774 aus der Friedrichsgrunder Hütte für das Potsdamer Neue Palais gekaufte Kronen sollen ein versilbertes Gestell gehabt haben. Es ist wohl der im Inventar von 1784 beschriebene ”kleine gläserne Kronleuchter” aus Potsdam, Neues Palais, Unteres Fürstenquartier, Vorzimmer, Raum 165. – 1799 wird er als ”schlesischer gläserner Kronleuchter mit 6 Tillen” bezeichnet. – 1811 nach Potsdam, Neues Palais, Wohnung des Prinzen Heinrich, Konzertzimmer, Raum 148. – 1828 dort auch erwähnt. – 1891 als ”Krone mit versilberten Kontouren à 12 Tillen” nach Potsdam, Neues Palais, Unteres Fürstenquartier, Konzertzimmer, Raum 161 (bei dieser Umhänung wurde wohl die Anzahl der Kerzentüllen verdoppelt). – 1903 nach Potsdam, Neues Palais, Wohnung des Prinzen von Preußen, Vorzimmer, Raum 240, als eine “Kron

Source
museum-digital:brandenburg
By-line
Pfauder, Wolfgang (1999)
Copyright Notice
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (1999) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://cre
Keywords
Versilbertes Messing, Kronleuchter, Glasbehang

Metadata

File Size
6.01MB
Image Size
3980x5722
Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
X Resolution
1
Y Resolution
1
Resolution Unit
None
Y Cb Cr Positioning
Centered
Copyright
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (1999) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Encoding Process
Baseline DCT, Huffman coding
Bits Per Sample
8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

Contact

Artist
Pfauder, Wolfgang (1999)
Creator City
Potsdam
Creator Address
Am Grünen Gitter 2
Creator Postal Code
14414
Creator Work Email
info@spsg.de
Creator Work Telephone
0331.96 94-0
Creator Work URL
https://www.spsg.de
Attribution Name
Pfauder, Wolfgang (1999)
Owner
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Usage Terms
CC BY-NC-SA

Linked Open Data