Nach dem Wiener Kongress 1815 ging die Standesherrschaft Muskau an Preußen. Die Verleihung der Fürstenwürde 1822 an Pückler als einen Vertreter der hohen sächsischen Aristokratie sollte für Verluste standesherrschaftlicher Rechte entschädigen, die durch den Anschluss eingetreten waren. Pückler erhoffte sich eine Zahlung von 200 000 Taler, bekam aber nur 40 000 Taler und musste davon 4000 Taler an die Armenkasse zahlen. Pückler kommentierte den Anschluss mit den Worten: "Als der Liebe Gott mich preußisch werden ließ, wandte er sein Antlitz von mir."