Museum für Stadtgeschichte Templin [CC BY-NC-SA]
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Sitzstock

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Museum für Stadtgeschichte Templin
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Sitzstock

Gesamtansicht.-----.Ein Sitzstock ist ein sinnvoller Begleiter für Wanderer, Jäger oder Angler, weil der ausklappbare Stock gleichzeitig als Sitzgelegenheit dient. Es handelt sich bei diesem Objekt um einen klassischen Sitzstock aus Holz, bei dem die Sitzfläche gleichzeitig als Griff genutzt wird. Da der Sitzstock nur einbeinig ist, muss man die Sitzposition mit den eigenen Beinen und Füssen stabilisieren. Der Stock ähnelt einem 65 cm langem Stuhlbein, das längs halbiert wurde. Die dünneren Enden der Beinhälften stecken in einer 7 cm langen Metallspitze, an die zur Vermeidung eines zu tiefen Einstechens in die Erde eine Metallscheibe mit einem Durchmesser von 7 cm angeschweißt wurde. Oberhalb dieser bringt ein breites Metallband die für den Klappmechanismus benötigte Spannung und schützt gleichzeitig das Holz. An das andere, abgeflachte Ende der Stuhlbeinhälften befestigte man mithilfe eines langen Metallstiftes drehbar zwei zur Sitzfläche erweiterte Holzgriffe. Diese sind in der Mitte klappbar durch ein breites Scharnierband miteinander verbunden. Ausgeklappt ergibt sich eine Sitzfläche von 36 x11 cm. Um ein ungewolltes Aufklappen zu verhindern, brachte man an einer Seite der Sitzfläche Haken und Öse an. Eine Innenseite des Stockes wurde handschriftlich mit "5. März 1905. Ribbach Poratz" gekennzeichnet. Besitzer des Sitzstockes war Revierförster Hans Ribbach aus Poratz.

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museum-digital:brandenburg
By-line
Museum für Stadtgeschichte Temp
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© Museum für Stadtgeschichte Templin ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
Keywords
Wanderstock, Sitzstock, Sitzgelegenheit

Metadata

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