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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Holzwappen

Holzwappen

Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum befindet sich im Besitz von 15 Holzwappen lausitzischer-schlesischer Adelsgeschlechter, welche im Waffengang von Schloss Branitz präsentiert werden. Die einheitliche Ausführung der Wappen deutet auf einen gemeinsamen Ursprung hin, vermutlich ein Epitaph, in dem die Wappen die Ahnenreihe der verstorbenen Person repräsentierten.

[ 12 Objekte ]

Wappen der Familie von Zedlitz

Wappen der Familie von Zedlitz: In Rot eine silberne Schwertgurtschnalle mit gebrochenem (durch den Schildgrund gesteckten) Dorn. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein silberner, mit roten Blutstropfen besprengter Flug. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Pannwitz

Wappen der Familie von Pannwitz: Geteilt, oben silbern-rot gespalten, unten schwarz ohne Bild. Auf dem Helm mit schwarz-rot-silbernen Decken zwei Büffelhörner, das rechte rot-schwarz, das linke silbern-schwarz geteilt. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Die Farbe des dritten Feldes ist nicht erhalten, die Tingierung der Helmzier weicht ab. Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm

Wappen der Familie von Kalckreuth

Wappen der Familie von Kalckreuth: In silbern-schwarz gespaltenem Schild zwei aufwärtsgeschrägte goldenen Kalkreuten. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken eine wachsende gekrönte Jungfrau in silbern-schwarz gespaltenem Kleid, in jeder Hand eine der Kalkreuten haltend. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Die Reuten in der Helmzier sind abgebrochen, dasvordere ursprünglich silberne Feld stark oxidiert. Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm. Zur Familie von Pückler besteht Verwandtschaft durch die Heirat von Hedwig, geb. Pückler von Schedlau, Tochter Hans I Pückler Herr zu Schedlau, mit Abraham von Kalckreuth im Jahr 1625.

Wappen der Familie von Stosch

Wappen der Familie von Stosch: Stammwappen: In Rot zwei geschrägte ausgerissene silberne Seepflanzen mit je einem eingebogenen Blatt. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein vorn mit dem Schildbild belegter roter Flug. Es scheint hier nur ein Flügel in der Helmzier dargestellt zu sein. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Dyhrn

Wappen der Familie von Dyhrn: Geviert mit blauem Herzschild, darin ein mit drei sechsblättrigen roten Rosen belegter silberner Schrägbalken; 1: schwarz, 2: rot, 3: golden, 4 blau, sämtlich ledig. Zwei Helme, auf dem rechten mit rechts rot-silbernen, links grün-silbernen Decken neun schwarze Reiherfedern, auf dem linken mit rechts schwarz-goldenen, links blau-goldenen Decken ein mit dem Schrägbalken des Schildes belegter Flügel. Das hier vorliegende Stammwappen müsste allerdings als Helmzier den Flügel mit dem Schildbild zeigen, nicht die Reiherfedern. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Bomsdorff

Wappen der Familie von Bomsdorff: In silbern-blau schräggeteiltem Schild auf der Teilungslinie drei golden-bebutzte, grün-bespitzte rote Rosen. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken zwei Büffelhörner, das rechte silbern, das linke blau, außen besteckt mit jeweils fünf goldenen Federn. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Unruh

Wappen der Familie von Unruh: In Gold ein gekrönter roter Löwe. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken drei Straußenfedern, silbern-rot-golden. Die Helmzier wäre dann allerdings nicht korrekt. In gemehrten Wappen kommt der Löwe später auch doppelschwänzig vor. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Schaffgotsch

Wappen der Familie von Schaffgotsch (Freiherren): Geviert, 1 und 4: in Silber vier rote Pfähle, 2 und 3: in Blau auf grünem Dreiberg ein gekrönter goldener Greif, einen silbernen Stein in den Klauen haltend (Greifenstein). Zwei Helme, rechts (ungekrönt) ein linksgekehrtes silbernes Schaf vor einem natürlichen Baum, links der Greif wie im Schild. In 1 und 4 sind hier nur jeweils 2 Pfähle dargestellt. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm. Zur Familie von Pückler besteht Verwandtschaft durch die Heirat von Margareta, geb. Pückler von Groditz, Tochter von Nikolaus II Pückler Herr zu Groditz, mit Kaspar Schaffgotsch von und zu Kynast in der Zeit vor 1540.

Wappen der Familie von Kittlitz

Wappen der Familie von Kittlitz: Schräglinks geteilt, oben ein wachsender schwarzer Stier, unten in Rot drei silberne Schrägbalken. Auf dem Helm mit rechts schwarz-goldenen und links rotsilbernen Decken der Stier wachsend zwischen einem rechts mit fünf roten Rosen belegten silbernen und links mit fünf silbernen Rosen belegten roten Flug. Das Wappen ist hier gegenüber der Normalform gewendet dargestellt. (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Loeben

Wappen der Familie von Loeben: Geteilt, oben in Blau eine wachsende "Mohrin" mit eingestemmten Armen, goldenen Hals- und Armbändern und rot-silberner Stirnbinde, deren Enden nach links abflattern, unten von Silber und Rot geschacht. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ebenfalls die wachsende "Mohrin". (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Gladis

Wappen der Familie von Gladis: In Silber ein rechtshin schreitender roter Hirsch. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken der Hirsch wachsend. Das Wappen ist allerdings silbern-rot gespalten, die Decken sind rot-golden (Wappenbestimmung: Herold -Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin nach dem Siebmacherschen Wappenbuch). Bei der heutigen Farbfassung des Wappens sind die ursprünglich silbernen Flächen durch Oxidation schwarz verfärbt. Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm.

Wappen der Familie von Promnitz

Wappen der Familie von Promnitz: Vor blauem Grund ein aufwärtsgerichteter schräglinker silbernen Pfeil, von zwei silbernen Sternen beseitet. Als Helmzier des mit blau-goldenen Decken gekrönten Helms drei Straußenfedern in blau, gold, blau. (Wappenbestimmung: Geschlechts-, Namen- und Wappensagen des Adels Deutscher Nation, J.G. Graesse, Dresden 1876). Laut Siebmachers Wappenbuch zeigt das Stammwappen derer von Promnitz einen aufwärtsgerichteter schräglinker silbernen Pfeil, von zwei silbernen Sternen beseitet, allerdings vor rotem Grund, mit rot-silbernen Decken und drei silbern, schwarz, roten Straußenfedern über dem gekrönten Helm. Das Wappen ist eines von insgesamt 16 Holzwappen von Adelsfamilien aus der Lausitz und Schlesien, die seit April 2024 im Waffengang des Schlosses Branitz präsentiert werden. Ihre einheitliche Ausführung deutet auf einen gemeinsamen Ursprung, vermutlich von der Ahnenprobe an einem im 17. oder 18. Jahrhundert entstandenen unbekannten Epitaph. Zur Logik einer 16er-Ahnenprobe vgl. http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/ahnenprobe.htm. Die Großmutter von August Sylvius von Pückler, Freiherr von Groditz (1657-1748, Nr. 4 in der Branitzer Ahnengalerie) war Polixena Elisabeth Freiin von Promnitz (1599-1650). August Sylvius Pückler erwarb 1696 u.a. das Gut Branitz und begründete die Lausitzer Linie der Pückler. Er war der Ururgrossvater von Fürst Hermann von Pückler-Muskau.

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