museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Historische Mühle von Sanssouci Der Abriss von außen betrachtet

Der Abriss von außen betrachtet

Nachdem die Osthafenmühle 1995 stillgelegt wurde, fand in den Jahren 1996 und 1997 der Abriss statt. Fast alle Gebäude wurden abgetragen. Schrott wurde eingeschmolzen, Beton und Ziegelschutt wurden in Trümmermühlen (nicht vor Ort) zerkleinert und kamen im Straßenbau u.ä. zum Einsatz. Die Parkettfußböden der Roggenmühle, die über Jahrzehnte täglich mehrfach mit Wischöl gereinigt wurden, sind als Sondermüll verbrannt worden. Holzreste sowie andere Materialien wurden aussortiert und in zentralen Anlagen entsorgt. Von der Osthafenmühle steht heute nur noch der ehemalige Mühlenspeicher „Wasserspeicher“. Dieser wurde jedoch umgenutzt und dient heute dem Mauerdenkmal „East Side Galerie“.

[ 20 Objekte ]

Mittelbau der Osthafenmühle

Mittelbau der Osthafenmühle im Abriss, mit Mehlspeicher und Verladung. Der weiße Kasten daneben ist der einzige Neubau nach 1990. Es handelt sich um einen Stahlskelettsilo für die lose Mehlverladung. Dieser wurde zerlegt und zumindest in Teilen an anderer Stelle wieder aufgebaut.

Speicher der Osthafenmühle

Der Speicher der Osthafenmühle steht unter Denkmalschutz. Nach Abriss der Mühle wurde seine Funktion den Bedürfnissen der Zeit angepasst. In dieser Ansicht ist er bereits zur Partylocation umgebaut, Aufzug und Fluchttreppe wurden ebenfalls hinzugefügt.

Abrissarbeiten Roggenmühle

Das Bild zeigt den fortlaufenden Abriss der Roggenmühle. Zu sehen ist der Blick vom Schuttkegel zu den Bauwerken der gesamten Mühlenanlage.

Baurest der Annahme

Das Bild zeigt die Roggenmühle. Zu sehen ist der Baurest der Annahme sowie des Silos mit dem Aufenthaltsraum im Erdgeschoss.

Treppenhaus Weizenmühle

Das Bild zeigt das Treppenhaus der alten Weizenmühle und den Rohbau der neuen Roggenmühle in Perspektive.

Aufgerissenes Mühlengelände

Das Bild zeigt den Weizenmehlspeicher, die Kleinverpackung sowie das Weizensilo (v.m nach re.).

Fortlaufende Abbrucharbeiten

Die Bilder zeigen die fortlaufenden Abbrucharbeiten am Annahmesilo der Roggenmühle: Die Reinigung ist abgebrochen, der Silo liegt ebenfalls als Schutt am Boden nur noch die Annahme und zwei Zellen sowie der Unterbau des Silos stehen noch.

Rohbau der neuen Roggenmühle

Das Bild zeigt im Vordergrund Schrott aus dem Walzenboden, im Hintergrund ist der Rohbau der neuen Roggenmühle zu sehen.

Abriss der Roggenmühle

Die Bilder zeigen die Roggenmühle. Zu sehen sind Reinigung und Treppenhaus, davor Schrott des Tragwerkes vom Walzenboden. Eine halbe gusseiserne Säule wurde am Tag dieser Aufnahme geborgen und zur Marzahner Mühle transportiert. Sie steht seitdem dort auf dem Mühlenhügel als Tragsäule für die Erntekrone und Weihnachtsschmuck.

Treppenhaus der alten Weizenmühle

Das Bild zeigt das Treppenhaus der alten Weizenmühle. Dahinter ist der Rohbau der neuen Roggenmühle zu sehen.

Blick über den Abriss

Das Bild zeigt einen Blick Blick von der Seite der Berliner Stadtreinigung über den Schuttkegel der Roggenmühle zum Baurest der Reinigung und Annahme bzw. dem Silo der Roggenmühle.

Annahme Roggenmühle

Das Bild zeigt Annahme und Silo der Roggenmühle, zudem ist der Schuttkegel mit vorsortiertem Stahlschrott zu sehen. Im Vordergrund befindet sich der große Abscheider der pneumatischen Getreideannahme.

Rohbau Roggenmühle

Das Bild zeigt die Roggenmühle. Der Blick geradeaus geht zum Rohbau der neuen Roggenmühle und zum Weizensilo bzw. der Kleinabpackung mit der niedrigen Feuerwache davor.

Schuttkegel Roggenmühle

Das Bild zeigt die Annahme der Roggenmühle. Der Schuttkegel befindet sich hier in Höhe des 1. Obergeschosses, im Bereich der massiv ausgeführten Trichterschrägen des Annahmesilos. Dahinter sind die damaligen Bahnanlagen und der S-Bahnhof Warschauer Straße erkennbar.

Front Roggenmühle

Das Bild zeigt die Roggenmühle. Zu sehen ist die Front mit Reinigung, Mühle und Mehllager. Die Gliederung mit den Treppenhäusern und auch der einstige Kriegsschaden durch eine Luftmine sind an der hellen Ziegelfarbe zu erkennen.

Abbruch Querbau

Das Bild zeigt die Roggenmühle, hier wird mit dem Abriss des Querhauses begonnen. Zu sehen ist der aufgerissene Fahrstuhlschacht. Die weißen Wandflächen markieren den Standort des Stahlgerüstes für die Verladesilos der losen Verladung, die zu dem Zeitpunkt schon abgerissen waren.

Mühlentrakt Roggenmühle

Das Bild zeigt die Roggenmühle: Es handelt sich um eine Außenansicht des noch stehenden Mühlentraktes. Die Mehlsilos und ihr Treppenhaus sind bereits abgebrochen. In der Ziegelfassade ist deutlich die Zerstörung der Mühle durch eine Luftmine in den letzten Kriegswochen zu sehen, der gesamte gescheckte Bauteil wurde danach neu aufgebaut.

Trümmer der Osthafenmühle

Das Bild zeigt einen Blick vom Filterboden der Roggenmühle über den Schutt des Mehlsilos zum Rohbau der Roggenmühle (links) sowie zu den Gebäuden des Weizen- und Weizenmehlsilos und der Kleinabpackung. Rechts im Bild befindet sich die zweigeschossige Feuerwache. Im Mittelpunkt ist das Treppenhaus zu sehen, das ehemals zur alten Weizenmühle gehörte, bevor der Rohbau der neuen Roggenmühle entstand.

Ehemaliger Wasserspeicher

Das Bild zeigt den Getreidespeicher, der wegen seiner Nähe zur Spree auch „Wasserspeicher“ genannt wurde. Es handelt sich um einen Stahlbetonbau, der nach 1920 hinter der späteren Hinterlandmauer der ehemaligen Grenze stand. Heute befindet sich an dieser Stelle das Mauerdenkmal „East Side Galerie“. Damals konnte dieser Bereich nur mit Grenzausweis betreten werden.

Abbruch des Mittelbaus

Das Bild zeigt den Abbruch des Mittelbaus. Zu sehen sind die Mehlsilos sowie im Hintergrund der Baukörper der Kleinabpackung und der Weizensilo. Das Stahlgerüst gehört zum Mehlsilo, der verkauft und deswegen geborgen statt verschrottet wurde, daher die Nummerierungen an den Stahlstützen. Außerdem ist der Durchfahrtstunnel zu den alten Verladestationen hinter dem Stahlgerüst erkennbar.

[Stand der Information: ]