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Historische Mühle von Sanssouci Neuererwesen

Neuererwesen

Das sogenannte Neuererwesen (oder Neuererbewegung) war in der DDR ein Verfahren, mit dem mit Hilfe von Verbesserungsvorschlägen der Werktätigen die Produktivität gesteigert werden sollte. Die Einreicher von Verbesserungsvorschlägen wurden Neuerer genannt.
In gewisser Weise deckte das Neuererwesen deckte schon frühzeitig die Elemente eines modernen Ideenmanagements ab. Ein wichtiger Unterschied zu einem Ideenmanagement, wie es in einer Marktwirtschaft praktiziert wird, war die detaillierte gesetzliche Regelung und die staatliche Lenkung durch das Amt für Erfindungs- und Patentwesen in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik.

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Plakate für das Neuererwesen

Zu sehen sind Plakate zu verschiedenen Neuerervorschlägen, die von Jugendneuererkollektiven erarbeitet und umgesetzt wurden. Diese Vorschläge wurden dahingehend entwickelt, um einen messbaren Nutzen für die Produktion zu bringen. Die Neuerungen wurden vom Betrieb zielgerichtet gefördert und prämiert. Mit der Öffentlichkeitsarbeit auf „Messen der Meister von Morgen“, für die diese Plakate hergestellt wurden, konnten junge Leute direkt angesprochen werden. Das Objekt umfasst neun Seiten.

Foto für das Neuererwesen

Das Bild zeigt Kolleginnen und Kollegen in der Weizenmühle, die zur Darstellung des Arbeitsalltags posieren. Es wurde für die Messe „Junge Neurer von morgen“ gemacht.

Fotos für das Neuererwesen

Die Bilder von Kolleginnen und Kollegen in der Weizenmühle, die zur Darstellung des Arbeitsalltags posieren. Die jungen Leute befinden sich vor einem Blockschaltbild auf einer Anlagensteuerung, in der Kleinabpackung oder auf dem Walzen- und Putzboden der Weizenmühle. Die Bilder wurden für die Messe „Junge Neurer von morgen“ gemacht.

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