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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1860 bis 1889

Dobert 1860 bis 1889

Objekte aus der Sammlung Redakteur Dobert im Zeitraum zwischen 1860 und 1889

[ 24 Objekte ]

O. Björck an Dobert, 1888

Absender: Oscar Björck Adressat: Paul Dobert Datierung: 1888 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Stockholm Erwähnte Institutionen: Akademie der bildenden Künste Stockholm, 1877-1882; Ausstellung in München, 1888; Pariser Salon (Salon de Paris); Weltausstellung in Antwerpen 1885. Inhalt: Geschäftlich Paul Dobert hat offensichtlich für die redaktionelle Arbeit derartige Fragebogen an Künstler versendet. Dieser Fragebogen wendet sich an den Maler Oscar Björck. Björck war demnach von 1877 - 1882 Schüler der Akademie der Bildenden Künste in Stockholm. Im Text sind mehrere seiner Werke und deren Verbleib aufgeführt. Dieses Schriftstück ist augenscheinlich die Anlage zum Schreiben unter 700-112.

K. Breitbach an Dobert, 1889

Absender: Karl Breitbach Adressat: Paul Dobert Datierung: um 1889 Ortsbezug: Berlin Inhalt: Geschäftlich Im Dokument erwähnte Personen: Gleyre a Couture (Marc-Charles-Gabriel Gleyre (1806-1874)); Professor Knaus (Philipp Christian Ludwig Knaus (1829-1910)); Fr. Spielhagen (Friedrich Spielhagen (1829-1911)); Rath C. Spindler (Carl Spindler (1841-1902)); Arth. Bergmann (?); Stadtrath Halske (?); Rentier E. Korb (?) Fr. Hanfstaengl (Franz Seraph Hanfstaengl (1804-1877)). Paul Dobert hat offensichtlich für die redaktionelle Arbeit derartige Fragebogen an Künstler versendet. Dieser Fragebogen wendet sich an den Maler Karl Breitbach. Er ist nicht datiert. Jedoch kann angenommen werden, dass das Schriftstück um 1890 verfasst wurde. Dobert arbeitete als Redakteur der "Deutschen Illustrierten Zeitung", Mehrere seiner Werke werden im Dokument aufgezählt. Allerdings enthält die Werkaufzählung keine Werke aus den Aufenthalten des Breitbach in Amsterdam und Harleem 1871 sowie in der Künstlerkolonie Willingshausen (1874, 1879 und 1890). Diese in diesem Dokument angeführten Werke sind in der Werkliste auf Wikipedia nicht enthalten.

G. Maffei an Dobert, 1889

Absender: Guido von Maffei Adressat; Paul Dobert Zeitbezug 1889 (unsicher) Im Text genannte Personen: „Director Piloty“ - Carl Theodor Piloty (1826-1886) „Maler Gebler“ - Otto Gebler (1838-1917); Grafen von Langenstein und Gondelsheim. Genannte Institutionen: „Kunstakademie in München“- Akademie der Bildenden Künste München; „Dresdner Galerie“- heute vermutl. Galerie Neue Meister in Dresden; „kgl. Pynakothek“ - heute vermutl. Neue Pinakothek in München Inhalt: Geschäftlich Paul Dobert hat offensichtlich für die redaktionelle Arbeit derartige Fragebogen an Künstler versendet. Dieser Fragebogen wendet sich an den Maler Guido von Maffei (1838-1922). Das Schriftstück ist nicht datiert. Jedoch kann angenommen werden, dass das Schriftstück um 1890 verfasst wurde. In diesem Schriftstück gibt Guido von Maffei Auskunft über seinen künstlerischen Werdegang und über seine Werke sowie deren Verbleib zu jener Zeit.

Segebrecht an die Redaktion, 27.02.1896

Absender: Segebrecht Adressat: Paul Dobert Datierung: 27.02.1896 Ortsbezug: Eisenach Genannte Institution: Anstalt für Stotterer in Eisenach Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben vom 27.02.1896 bittet der Unterzeichner die Redaktion der Zeitschrift, in Frage kommt "Vom Fels zum Meer", um den Abdruck folgender Notiz: „Rudolf Denhardt, dem Besitzer der bekannten Anstalt für Stotterer in Eisenach, ist in Anerkennung seiner Verdienste um die Sprachheilkunde‘ der Titel ‚Professor‘ verliehen worden.“ Lt. Wikipedia ist am 22. Februar 1896 Denhardt per Erlass von Großherzog Carl Alexander zum Ehrenprofessor ernannt worden.

E. Pasqué an Dobert, 18.04.1886

Absender: Ernst Pasqué Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.04.1886 Ortsbezug: Alsbach, bei Zwingenberg a. d. Bergstr. Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben vom 18. April 1886 fordert der Opernsänger, Theaterleiter, Schriftsteller Ernst Pasqué, ein Resthonorar für einen von ihm verfassten Artikel ein und beschreibt seine Meinungsverschiedenheit mit dem Leiter der Redaktion über Festlegung des Zeitpunktes der Honorarzahlung. Erfolgt diese erst nach Veröffentlichung des Manuskriptes oder bereits nach Einreichung des Manuskriptes und vereinbarter Honorarzahlung? Im Unterschied zu anderen Redaktionen, so Pasqué würde hier erst nach Veröffentlichung gezahlt. Bemerkenswert: Die Handschrift des Pasqué.

L. Hetzle an Dobert, 23.06.1886

Absenderin: Lara Hetzle Adressat: Paul Dobert Datierung: 23.06.1886 Ortsbezug: Berlin, Kurfürstenstraße 42 Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben vom 23.06.1886 teilt die Unterzeichnende, Lara Netzle (unsicher), mit, sie sei im Besitz von wertvollen Aquarellen vom König von Bayern. Sie lädt den Redakteur ein, Reproduktionen bei ihr zu besichtigen, falls die Aquarelle für die Zeitschrift von Interesse seien. Bei dem erwähnten Herrn Kainz könnte es sich um Josef Gottfreid Ignanz Kainz, (1858-1910), einem österreicheischen Schauspieler handeln.

J. Wolff an Dobert, 11.03.1887

Absender: Julius Wolff Adressat: Paul Dobert Datierung: 11.03.1887 Ortsbezug: Charlottenburg, Fasanenstraße 6 / Berlin W., Steinmetzstraße 57 I Inhalt: Geschäftlich Auf dieser Postkarte vom 11.03.1887 (Poststempel) entschuldigt sich der Schriftsteller Julius Wolff dafür, dass er an einem Festmahl Doberts zu Ehren von Kaisers Geburtstag habe nicht teilnehmen können, weil er bereits eine Verabredung mit Freunden zu einem Treffen im Künstlerverein getroffen habe, zu dem ihn auch noch besondere Gründe veranlasst hätten, nennt aber die Gründe nicht. Charlottenburg war bis zur Eingemeindung 1920 in Groß-Berlin eine eigenständige Stadt.

E. Dominik an Dobert, 11.02.1887

Absender: Emil Dominik Adressat: Paul Dobert Datierung: 11.02.1887 Ortsbezug: Berlin, Leipzig Personen im Text: Friedrich Wilhelm Ludwig Pfeilstücker, Jonkheer Jacob Hendrik Schorer, Franz Duncker Institutionen: Deutsche Illustrirte Zeitung, Verlag Fischer & Wittig, N. I. Z., J. H. Schorer, Emil Dominik schreibt Paul Dobert, dass sich seine Befürchtungen über die Absichten des Leipziger Verlages Fischer und Wittig bestätigt hätten. Dieser Verlag will die Berliner Verlagsbuchhandlung J. H. Schorer aufkaufen und nicht in Dominiks Deutsche Illustrirte Zeitung investieren. Dominik bittet Dobert an Schorer unter Umgehung von dessen Mitgesellschafter heranzutreten und 300000 zu bieten sowie die Reaktion Schorers abzuwarten.

O. Björck, an Dobert, 19.12.1888

Absender: Oscar Björck Adressat: Redaktion (vermutl. Bong Richard-Redaktion "Modene Kunst in Meisterholzschnitten" oder Paul Dobert Datierung:19.12.1888 Ortsbezug: Stockholm Hamngatan 18. b. / Berlin Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben vom 19.12.1888 erteilt der schwedische Maler Gustaf Oscar Björck der Redaktion für eine Arbeit „Moderne Kunst in Meisterholzschnitten“ die Genehmigung für die Reproduktion seines Bildes „Das Modell“ in Holzschnitt. Außerdem verweist er auf eine Anlage mit Aufklärung über seine übrigen Arbeiten und Fotografien von Hanfstängel, vermeintlich Edgar Hanfstaengl. Das Dokument unter Inventarnummer 700-004 ist augenscheinlich die Anlage zu diesem Schreiben.

F. Paulsen an Friedrich Fontane, 15.11.1888

Absender: Fritz Paulsen Adressat: Friedrich Fontane, Verleger Datierung: 15.11.1888 Ortsbezug: Berlin Dorotheen-Str. 83 / Berlin Inhalt: Geschäftlich Auf dieser Postkarte vom 15.11.1888 (Poststempel) teilt der Maler Fritz Paulsen (1838-1898) dem Verleger Friedrich Fontane mit, dass er gedenkt, der Firma Bong ein Genre Bild für das Projekt „Moderne Kunst in Meisterholzschnitten“ zu überlassen. Richard Bong war der Herausgeber der gleichnamigen Zeitschrift (siehe Link: Bong, Richard auf Zeno.org). Nach vorliegendem Schreiben war Friedrich Fontane ebenfalls mit diesem Projekt befasst. Da sich die Postkarte im Nachlass von Klaus Dobert befindet, wird auch dieser daran mitgewirkt haben.

Dohna an Dobert, 12.04.1888

Absender: Richard Graf zu Dohna-Schlobitten Adressat: Paul Dobert Datierung: 12.04.1888 Ortsbezug: Königsberg, Prinzen-Str. 9 / Berlin Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben an den Redakteur vom 12.04.1888 bittet Graf von Dohna den Redakteur eindringlich um eine Mittelung über eine Militär-Versicherung-Anstalt, die in einem Artikel der Zeitschrift erwähnt worden sei. Da das Dokument im Nachlass von Paul Dobert zu finden ist, kann angenommen werden, dass er der angeschriebene Redakteur war. Er arbeitete zu dieser Zeit für die Deutsche Illustrierte Zeitschrift.

G. Maffei an Dobert, 18.10.1889

Absender: Guido von Maffei Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.10.1889 Ortsbezug: Buchhof bei Starnberg (Bayern) Inhalt: Geschäftlich Der deutsche Maler Guido von Maffei bittet um die Korrektur des Titels eines von ihm stammenden Bildes. Siehe auch Inv.Nr. 700-006.

Meißner an Dobert, 05.11.1889

Absender: Hermann Meißner Adressat: Paul Dobert Datierung: 05.11.1889 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Friedrich Louis Moritz Anton „Fritz“ Gurlitt Hermann Meißner bietet Dobert unter Verweis auf seine Studien, Erfahrungen und bereits geschaffenen Werke seine Mitarbeit als Kunstkritiker an.

H.W. Schmidt an Bong, 23.03.1889

Absender: Hans W. Schmidt Adressat: Richard Bong /Paul Dobert Datierung: 23.03.1889 Ortsbezug: Weimar Personen im Text: A. Tonger, Max Zerbst Institutionen: A. Tonger Kunstverlag, Richard Bong Verlag von Meisterholzschnitten Inhalt: Geschäftlich Hans W. Schmidt antwortet auf eine Anfrage Doberts und erteilt die Zusage einige Skizzenbuchblätter, Porträt und Biografie Schmidts an Dobert zu schicken. Die Rechtefrage am Porträt ist aber mit dem Kunstverleger A. Tonger zu klären A. Tonger „Tonger, A., Verlagshdl., SW Zimmerstr. 19. II: Firma: Berliner Kunstverlag“ Adressbuch Berlin 1889, S. 1202. Dr. Max Zerbst (1863-? „Zerbst, Max, geb. 1863 in Jena, lebt in Argelsried bei München. = Von Nietzsche beeinflusst. Schriften: Philosophie der Freude, 1904. – Zu Zarathustra, 1905. – Nietzsche der Künstler, 1907. – Die vierte Dimension, 1907, u. a.“ Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 853

V. Hynais an Dobert, 02.05.1889

Absender: Vojtěch Hynais Adressat: Paul Dobert Datierung: 02.06.1889 Ortsbezug: Paris / Berlin Personen im Text: Edgar Hanfstaengl Institutionen im Text: Wiener Hofburgtheater Inhalt: Geschäftlich Der tschechische Maler Dekorateur und Grafiker Vojtěch Hynais bedauert, dass er über das Reproduktionsrecht seines Werkes „Musik und Poesie“ nicht mehr verfügt. Im Hofburgtheater in Wien gäbe es aber noch einige seiner Bilder, an denen die Rechte noch nicht vergeben seien.

J. Lage an Dobert, 11.11.1889

Absenderin: Julie von der Lage Adressat: Paul Dobert Datierung: 11.11.1889 Ortsbezug: Berlin Inhalt: Geschäftlich Malerin, Lithografin und Autorin Julie von der Lage bietet der Redaktion der Woche eine kleine Arbeit an, erkundigt sich nach den Honorarbedingungen und fragt an, ob Interesse an der Besprechung einer Veranstaltung des Künstlerinnenvereins bestünde.

K.L. Rettich an Bong, 18.11.1889

Absender: Karl Lorenz Rettich Adressat: Richard Bong Datierung: 18.11.1889 Ortsbezug: München / Berlin Inhalt: Geschäftlich Der deutsche Landschaftsmaler Karl Lorenz Rettich bittet anlässlich der Publikation eines Bildes von ihm um eine Notiz in der „Woche“, dass er nicht mit dem Maler Heinrich Rettig zu verwechseln sei.

K.W. Diefenbach an Dobert, 18.11.1889

Absender: Karl Wilhelm Diefenbach Adressat: Richard Bong Datierung: 18.11.1889 Ortsbezug: Höllriglsgreut bei München Inhalt: Geschäftlich Der deutsche Maler und Sozialreformer Karl Wilhelm Diefenbach bittet um Unterstützung gegen seine Gegner durch Abdruck von Besprechungen seiner Bilder in Familienblättern und übermittelt eine Druckschrift mit Darstellung seiner Lage. Er bietet Bezahlung mit einem Gemälde an.

Valendas an Bong, 01.10.1889

Absender: Hans Eduard von Berlepsch-Valendas Adressat: Richard Bong Datierung: 1.10.1889 Ortsbezug: München Personen im Text: Edgar Hanfstaengel Inhalt: Geschäftlich Der Schweizer Architekt und Maler Hans Eduard von Berlepsch-Valendas erklärt in Antwort auf ein Schreiben von Richard Bong sein Einverständnis künftig seinen Namen in der Woche zu zitieren, nachdem Hanfstaengel keine Einwände erhebt.

F. A. Bridgman an Dobert, 01.07.1889

Absender: Frederick Arthur Bridgman Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.07.1889 Ortsbezug: Paris Frederick Arthur Bridgman antwortet offensichtlich auf einen Brief Paul Doberts, der einige Negative von Bildern Bridgmans im Rahmen des Projektes "Moderne Künstler als Holzschnitte" veröffentlichen möchte. Bridgman nennt seinen Preis und fordert Dobert auf, schnell Details zu den angeforderten Negativen zu übermitteln.

C.W.M. Seiler an Dobert, 15.01.1889

Absender: Carl Wilhelm Anton Seiler Adressat: Paul Dobert Datierung: 15.01.1889 Ortsbezug: München Personen im Text: Friedrich Wilhelm von Thulemeyer, Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, John Adams, Friedrich II., August Friedrich Pecht, Roland Knoedler, Thomas Wallis, Ernst Joachim Meyer (?), Alexander Meyer-Cohn (?) Institutionen im Text: Wallis & Sons (Gallerie), M Knoedler & Co (Gallerie) Carl Wilhelm Anton Seiler beschreibt die historische Bedeutung der Unterzeichnung des Vertrages von Haag 1785 zwischen den USA und Preußen, die Gegenstand eines seiner Bilder ist, zeigt die Übersendung eines Fotos seiner Person an und macht deutlich, dass er nur von drei seiner Werke weiß, die nicht in UK bzw. den USA in Privatbesitz sind.

Dobert an Franziska Tiede, 1872

Absender: Franziska Sahnig, geb. Tiede Adressat: Margarethe Dobert Anlage Brief: Absender: Paul Dobert Adressat: Franziska Tiede Datierung: 1872 (unsicher) Auf der Rückseite des Briefes vermerkt Franziska Sahnig, geborene Tiede, dass sie diesen Brief der Tochter von Paul Dobert Margarethe übergibt. Der Zeitpunkt der Übergabe ist nicht nachvollziehbar. Zur Datierung des Briefes: Dobert ist 1860 geboren. Angenommen mit sechs Jahren eingeschult und vor dem Wechsel von der fünften in die sechste Klasse, dann dürfte der Brief im Jahre 1872 verfasst worden sein. Fragwürdig ist, warum als zweite grüßende Person ein Robert Tiede unter diesem Brief steht. In diesem Brief berichtet Dobert Franziska über seine schulische Ausbildung und die erzielten Zensuren.

Dokument Paul Dobert um 1905

Verfasser Paul Dobert Datierung 1905 nach Ablage im Nachlass Aus diesem Dokument geht weder Verfasser noch Datierung hervor. Nach Handschriftenvergleich ist das Dokument von Paul Dobert selbst verfasst worden und nach 1900 entstanden, im Archivbestand unter 1905 eingeordnet. In ihm schildert er seine beiden Stuttgarter Studienaufenthalte 1877-1878 und 1894-1900. Zwischen beiden springt er im Text an manchen Stellen hin und her. Während seines ersten Studienaufenthaltes besuchte er auch Veranstaltungen des Sozialdemokraten Albert Friedrich Benno Dulk. Auf einer dieser Veranstaltungen erklärte er seine Mitgliedschaft zur Sozialdemokratie. Seinen ersten Studienaufenthalt schloss er einen sechswöchigen Aufenthalt in Paris mit Besuch der Weltausstellung an. Aus seinem zweiten Studienaufenthalt in Stuttgart beschreibt er vor allem die Veränderung, die sich zwischen beiden Aufenthalten in Stuttgart vollzogen hatten.

T. Fontane an H. Kletke, 12/1871, Dobert kommentiert

Absender: Theodor Fontane Adressat: Hermann Kletke Datierung: Dezember 1871 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Adelaide Ristori, Richard Kahle Paul Dobert kommentiert einen Brief Theodor Fontanes an Hermann Kletke, Chefredakteur der Vossischen Zeitung, vom Dezember 1871. Fontane befürchtet, dass im Weihnachts- und Landtagstrubel die Theaterkritik und insbesondere das Wirken von Adelaide Ristori zu kurz kommt. Er kündigt eine zusamenfassende Kritik an. Die von der Ristori gespielte Königin Elisabeth ist für Fontane neben den König Lear von Richard Kahle das Beste, was er je gesehen habe.

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