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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1890 bis1899

Dobert 1890 bis1899

Objekte ausder Sammlung Redakteur Paul 1890 bis 1899.

[ 77 Objekte ]

Unbekannt an Dobert, 10.11.1899

Absender: Unbekannt Empfänger: Paul Dobert Datierung: 10.11.1899 Ortsbezug Zürich / Stuttgart, Hauptstätterstr. 107 / 111 Der Umschlag enthält links oben einen offensichtlich von Dobert hinzugefügten Vermerk "Aichstetten". Aufgegeben wurde der Brief in Zürich.

L. an Dobert, 15.06.1894

Absender: L. (Lina von Meckel) Adressat: Paul Dobert Datierung: 15.06.1894 Ortsbezug: Hamburg Im Text erwähnte Institution: Kunsthalle Hamburg Dieses Schreiben zeugt von einem sehr innigen Verhältnis der L. zu Paul Dobert. Erwähnt wird die Kunsthalle Hamburg und ein Herr Bock, bei dem L. offenbar wohnt. Vermutlich handelt es sich um den Bildhauer Arthur Bock. Ein Schriftvergleich mit voll unterzeichnetem Namen ergab, bei L. handelt es sich um Lina Benoit von Meckel.

L. an Dobert, 05.07.1894

Absenderin: L. (Lina von Meckel) Adressat: Paul Dobert Datierung: 05.07.1894 Ortsbezug: Hamburg Institution im Text: Hamburger Kunsthalle Dieser Brief ist von der gleichen Absenderin wie jener unter Inv.-Nr. 700-130, enthält jedoch keine Jahreszahl bei der Datierung. Da die Sachverhalte zusammengehören kann davon ausgegangen werden, dass er am 5. Juli 1894 verfasst wurde. In dem Schreiben äußert sich die Verfasserin unter anderem sehr kritisch über Alfred Lichtwark, den Direktor der Kunsthalle in Hamburg. Ein Schriftvergleich mit voll unterzeichnetem Namen ergab, bei L. handelt es sich um Lina Benoit von Meckel.

L. an Paul Dobert

Absender: L. (Lina von Meckel) Adressat: Paul Dobert Datierung: 1894 nach Ablage im Nachlass Schreiben ist nicht datiert, jedoch im Zusammenhang mit anderen Schreiben von L. kann 1894 angenommen werden. Sie, L., sei krank und liege zu Bett und bedauert, dass sie sich nicht sehen können. Zu Bartels könne sie noch nicht mitkommen. Im Schreiben wird das Atelier eines Löfftz erwähnt. Richtige Schreibweise nach Wikipedia Löfftz. In einem anderen Zeitdokument jedoch auch die Schreibweise Löfftz gefunden. Da Löfftz sein Atelier in München hatte, handelt es sich augenscheinlich um einen Aufenthalt in München. Ein Schriftvergleich mit voll unterzeichnetem Namen ergab, bei L. handelt es sich um Lina Benoit von Meckel.

Dobert an Elfriede Dobert,

Absender: Paul Dobert? Adressat: Elfriede Dobert Datierung: 06.07.1893 Ortsbezug: Berlin, Eberswalde Inhalt: Privat Elfriede Dobert, Mutter Paul Doberts. Anschrift: Eberswalde (Stettiner Bahn); Schicklerstraße 25

L. Meckel an Dobert, 01.07.1894

Absenderin: Lina von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.07.1894 Ortsbezug: Hamburg Personen im Text: Peter Behrens, Alfred Lichtwark, Max Levit Inhalt: Privat Lina von Meckel informiert Paul Dobert über ihren Rücktritt vom Verkauf von Bildern ihres verstorbenen Mannes, nachdem Alfred Lichtwark sich abfällig über deren künstlerischen Wert gegenüber Peter Behrens geäußert hatte.

L. Meckel an Dobert, 03.07.1894

Absenderin: Lina von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.07.1894 Ortsbezug: Hamburg Inhalt: Privat Liebesbrief der Lina von Meckel an Dobert.

L. Meckel an Dobert, 20.10.1894

Absenderin: Lina von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: 20.10.1894 Ortsbezug: Frankfurt am Main Personen im Text: Bangel und Metzler Inhalt: Privat „Rud. Bangel, neue Mainzerstr. 66 u. 68. Auctionsbureau, Möbellager, Antiquitäten, Kunsthandlung und Gemäldegalerie“ (Adressbuch Frankfurt am Main 1894, S. 29)

Meckel L. an Dobert, 03.10.1894

Absenderin: Lina von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.10.1894 Ortsbezug: München Personen im Text: Wülffert, Friedrich Pecht, Alfred Mensi von Klarbach, Luitpold von Bayern, Fritz von Uhde, Rudolf Maison, Ludwig Dill, Albert von Keller, Richard Bong, Max Levit Inhalt: Privat / Geschäftlich L. informiert Paul Dobert über eine Ausstellung in München, die der Prinzregent besuchte, über die Absicht diverse Künstler zu besuchen, über einen Artikel zu Friedrich Pecht und ihr Verhältnis zur Klage von Richard Bong und Verkaufsabsichten von Bildern zur Unterstützung von Dobert.

L. Meckel an Dobert, 18.02.1894

Absenderin: Lina von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: 17./18.02.1894 Ortsbezug: Hamburg Personen im Text Consul Weber (Weber, Eduard Friedrich); Behrens (Theodor Behrens); Pforte (Franz Pfordte); Adi (Kosewort für den verstorbenen Mann von Lina von Meckel (Adolf von Hemsbach Meckel), Cousine von Frau Beschemeyer. Inhalt: Privat Lina von Meckel berichtet über Bekanntschaften und Erlebnisse in Hamburg.

Dobert an Kollegen, Juli 1895

Absender: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart; „Vom Fels zum Meer“, Redakteur Paul Dobert Adressat: Kollegen von anderen Blättern Datierung: Juli 1895 Ortsbezug: Stuttgart Inhalt: Geschäftlich Die zweiseitige Ankündigung der neuen (15. Ausgabe) Ausgabe von „Vom Fels zum Meer“ wird anderen Kollegen angekündigt und auf die Neuerungen aufmerksam gemacht. Das Outfit des Blattes wurde im Jahr davor schon geändert und nun ab Ausgabe 15 will Die Zeitschhrift, die seit 1895 zweimonatlich erscheint, nun noch moderner werden. Dobert leitete das Blatt als (Chef-) Redakteur von 1893 bis 1901. Also relativ bald, nachdem er für diese Zeitschrift arbeitete, gestaltete er sie auch um, damit sie moderner in Inhalt und äußerer Erscheinung wurde. Auch diese Ankündigung machte er in einer klaren Aufgliederung, in einer modernen Schrift. Absender: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart; „Vom Fels zum Meer“, Redakteur Paul DobertAbsender: Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart; „Vom Fels zum Meer“, Redakteur Paul Dobert

L. Meckel an Dobert, 24.02.1895

Absenderin: Lina von Meckel (nach Handschriftenvergleich) Adressat: Paul Dobert Datierung: 24.02.1895 Ortsbezug: Berlin / Stuttgart /Paris Personen im Text: Victor Hugo; Jean Mounet Sylly, ein amerikanischer Bischoff für Paris, ein früherer Governor von Michigan; ein Mr. White, ein Mr. Honautas; Frau von Payer Institutionen: Comedie Francaise Inhalt: Privat L. von Meckel berichtet ihrem Freund Paul Dobert von ihrer Ankunft in Paris, über ihrer Unterkunft in einer Pension und von den kulturellen Erlebnissen in Paris. Möglicherweise handelt es sich bei Frau von Payer um die einstige Bankiersgattin Fanny Kann in zweiter Ehe verheiratet mit Julius von Payer. Wieder geschieden 1890, blieb mit den Kindern in Paris wohnen (siehe Link Julius von Payer)

L. Meckel an Dobert, 17.10.1895

Absenderin: Lina von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: 17.10.1895 (Jahreszahl nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Frankfurt/M, Hotel Frankfurter Hof / Berlin Inhalt: Privat L. v. Meckel teilt Dobert lediglich mit, dass sie in Frankfurt im Frankfurter Hof gut angekommen ist.

Eduard Dobert an Elfriede Dobert, 25.11.1875

Absender: Eduard Dobert Adressat: Elfriede Dobert Datierung: 25.11.1875 Ortsbezug: Vevey Schweiz Nächst Neuendorf Namen im Text: Ernst Dobert, "Wally", Herr und Frau Wohbro, Inhalt: Privat In diesem sehr privaten Brief, den Eduard Dobert an seine Frau Elfriede wohl während eines längeren gesundheitlich bedingten Aufenthalts in der Schweiz schreibt, geht es um viele private Dinge. Auffällig darin ist vor allem die Beschreibung des fast depressiven Zustandes des Ehemanns angesichts seines 43. Geburtstages. Als einzige Freude sieht er die Kinder. Doch er bedauert auch den Verlust von Tochter "Wally".

L. Meckel an Dobert, Dez 1897

Absenderin: Lina Benoit von Meckel Adressat: Paul Dobert Datierung: Dezember 1897 Ortsbezug: Mexico / Berlin Inhalt: Privat Diese Glückwunschkarte zum Neuen Jahre 1898 erhält Paul Dobert aus dem fernen Mexiko. Die Autorin, Lina von Meckel, beschreibt diese Region in der Welt als „Land des Popocatepetl“. Auf der Karte ist dieser berühmte Vulkan als Zeichnung von ihr selbst gezeichnet und signiert.

Wilke an Dobert, 31.12.1898

Absender: Wilke (unsicher) Adressat: Paul Dobert Datierung: 31.12.1898 Ortsbezug: Zossen / Cannstadt

Dobert - Verlag, 1893

Verfasser: Paul Dobert Adressat: intern (Verlag) Datierung: 1893 Beginn der Sanierung Hamburgs Ortsbezug: Berlin, Kochstrasse 53 Inhalt: Geschäftlich Hier liegt eine Arbeitsskizze aus dem Verlag vor, in der Dobert handschriftlich grob seine Vorstellung eines Artikels über die Sanierung Hamburgs festhält. Eine andere Handschrift zeigt, dass ein Mitarbeiter eine andere Meinung dazu hat. Vermutlich soll ein Artikel über den Beginn der Sanierungsarbeiten in Hamburg 1993 erscheinen. Die dichte Bebauung der Hamburger Innenstadt hatte die Choleraepidemie im Jahre 1892 begünstigt. In der Bürgerschaft wurde eine Kommission zur Überprüfung der gesundheitlichen Verhältnisse gebildet. Sie forderte angesichts der schlimmen Lage in der Innenstadt „die Niederreißung der Gängeviertel und Wiederaufbau von breiten Straßen“. Dabei galten die von Baron de Haussmann um 1870 in Paris angelegten Avenues als Vorbild. Man begann 1893 mit der selektiven Sanierung der abgängigsten Häuser (siehe Link).

F. Fontane an Dobert, 28.12.1898

Absender: F. Fontane & Co. Adressat: Paul Dobert, Herausgeber von Vom Fels zum Meer Datierung: 28.12.1898 Ortsbezug: Berlin W 35 / Stuttgart, Haupstätterstraße 107/iii Postzustellstempel auf Rückseite.

F. Fontane an M. Dobert, 29.06.1897

Absender: Friedrich Fontane & Co. Adressatin: Margarete Dobert Datierung: 29.06.1897 Ortsbezug: Grunewald-Berlin, Taubertstrasse 1., Zweigniederlassung: Berlin SW. 11, Luckenwalderstr. 1 / Berlin W15, Uhlandstr. 33. Margarete Dobert übte zeitweilig Verlagstätigkeiten aus.

F. Fontane, 01.1897

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert (Ablage im Nachlass) Datierung: 01.1897 Ortsbezug: Berlin, Lützowstr. 84b Personen im Text: Ferdinand Lehmann, Albertine Lehmann geb. Betghe, Frieda Lehmann Frieda Lehmann (1870-?) heiratete am 20. März 1897 in Berlin Friedrich Fontane. Die Auflösung der Ehe fand am 6. Juni 1898 statt. (Quelle: Dieterle, Regina (Hrsg.): Theodor Fontane und Martha Fontane – Ein Familienbriefnetz, Berlin/New York 2002, S.870, Stellenkommentar 493)

F. Fontane an Dobert, 19.10.1898

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Redaktion von „Vom Fels zum Meer“ Datierung: 19.10.1898 Ortsbezug: Stuttgart, Berlin Friedrich Fontane bedankt sich bei der Redaktion von „Vom Fels zum Meer“ für den Nachruf auf seinen Vater, Theodor Fontane. Chefredakteur "Vom Fels zum Meer" war Paul Dobert.

Dobert-Kopenhagen,

Autor: Paul Dobert Datierung: 1892 In einer Zeitschrift unter der Überschrift "Berlin-Kopenhagen" abgedruckte Beschreibung einer Reise von Berlin nach Kopenhagen von Paul Dobert (Auszug), wahrscheinlich erschienen in der Zeitschrift „Moderne Kunst“ 1892, dort ab S.650, (Verweis auf diesen Sachverhalt in Österreichische Buchdrucker-Zeitung, Bd. 20/1892, S. 190).

F. Fontane an Dobert, 15.08.1898

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 15.08.1898 Ortsbezug: Berlin, Auerbach (Sachsen), Stuttgart, Zossen Umschlag eines Briefes von Friedrich Fontane an Paul Dobert.

F. Fontane an Dobert, 17.09.1898

Absender: Friedrich Fontane, F. Fontane Adressat: Paul Dobert, Haupt-Redakteur vom Fels zum Meer Datierung: 17.09.1898 Ortsbezug: Berlin W35 / Stuttgart – Hauptstätterstrasse Paul Dobert erhält Post von Friedrich Fontane aus Berlin. Er ist zu dieser Zeit Chefredakteur in Stuttgart bei der Zeitschrift „Vom Fels zum Meer“. Die handschriftlichen Vermerke von Dobert sind nicht bzw. schwer zu entziffern. Das Briefkuvert stammt aus der frühen Zeit Doberts Wirken. Er ist noch in Stuttgart, hat aber bereits Kontakt zu Friedrich Fontane, der seinen Verlag zu dieser Zeit bereits 10 Jahre führt.

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