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Stadtmuseum Cottbus Stadtansichten von Cottbus nach dem II.WK

Stadtansichten von Cottbus nach dem II.WK

Diese Serie von Stadtansichten des kriegszerstörten Cottbus wurden im Mai 1946, womöglich noch von Fritz Unger selbst fotografiert.

[ 3 Objekte ]

Das teilweise kriegszerstörte Klosterstraßenviertel von Cottbus, 1946

Blick vom Dach Töpferstraße 2 nach Osten in das zum Teil zerstörte Klosterstraßenviertel von Cottbus. Im Vordergrund auf der rechten Seite das Dach eines Wohnhauses. Im Mittelgrund teils zerstörte Wohn- und Fabrikhäuser im Klosterstraßenviertel. Im Hintergrund erkennt man den Kirchturm der Klosterkirche, den Schloßturm und den Turm der Oberkirche ohne Haube.

Das teilweise kriegszerstörte Klosterstraßenviertel von Cottbus, 1946

Blick vom Dach Töpferstraße 2 nach Osten in das zum Teil zerstörte Klosterstraßenviertel von Cottbus. Im Vordergrund auf der rechten Seite ist das Dach eines Wohnhauses und ein Teil des zerstörten Rathausturmes zu sehen. Im Mittelgrund teils zerstörte Wohn- und Fabrikhäuser im Klosterstraßenviertel. Im Hintergrund erkennt man links den Kirchturm der Klosterkirche, den Schloßturm, den Turm der Oberkirche ohne Haube und den Schornstein der Wilhelmsmühle.

Blick auf die Wendenstraße in Cottbus, 1946

Blick von der zerstörten Ecke Altmarkt / Spremberger Straße (Dreifert-Eck) auf die Wendenstraße in Cottbus. Der Blick des Fotografen ist von der Spremberger Straße/Ecke Berliner Straße auf die Wendenstraße gerichtet. Die Straßenbahngleise im Vordergrund sind deutlich erkennbar, links führen sie in die Berliner Straße und rechts nach Sandow. Links im Bild sind nur noch die Reste der durch Brandstiftung in den letzten Apriltagen 1945 zerstörten Gebäude der Adler-Apotheke und des ehemaligen imposanten Wohn- und Geschäftshauses der renommierten Firma C. F. Dreifert zu sehen. An ihrer Stelle wurde ein überdimensionierter Plattenbau gesetzt. Am heutigen Standort der Sonnenuhr prägten bis 1945 drei barocke Giebelhäuser das Straßenbild der Berliner Straße. In einem dieser Häuser hatte die „Kornbrennerei Guido Jäger“, Inhaber Kornbrennereimeister Richard Mielchen, ihr Domizil. Durch die Zerstörung der Häuser ist der Blick frei zur Klosterkirche. Das in der Wendenstraße rechtsstehende Gebäude, Kartoffelhandlung Lehmann, wurde 1956 wegen Baufälligkeit abgebrochen.

[Stand der Information: ]