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Curt Ehrhardt (1895-1975)

1900 Übersiedlung nach Brandenburg/Havel, lebte hier bis 1966. 1915-16 Kriegsfreiwilliger. 1916 Kontakte zum Sturm-Kreis um Herwart Walden. 1919 Wiederaufnahme seines (1917 in Berlin beg.) Jura-Stud., widmet sich aber bald ausschl. der Malerei (als Autodidakt). 1919/20 Mitgl. der Novembergruppe. E. wird geprägt durch die Maler der Brücke, durch Kubismus und Futurismus. Um 1920/25 Entwicklung von sehr eigenständigen Zchngn und Gem., die farbl. auf wenige Graubrauntöne reduziert sind, z.B. Maler. Synthese einer Lsch. oder Bild mit Kreis. 1926 lehnt er das Angebot von Karl Hofer ab, dessen persönl. Schüler zu werden. 1933 Berufsverbot. 1939-42 Wehrdienst. 1947 Mitgl. des Kulturbundes zur demokrat. Erneuerung Deutschlands. In seiner künstler. Weiterentwicklung durch die Kulturpolitik der DDR behindert, siedelt er 1966 nach Schwarz/Hessen über. - E. kann als ein wichtiger Vertreter der zweiten expressionist. Generation gelten. (aus AKL Künstlerlexikon, 4.9.2023)

"Dt. Maler" - gnd, 04.09.2023

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Ehrhardt, Curt: Abend im Februar, Februar 1933Ehrhardt, Curt: Brandenburger Dom im Winter, 1952Ehrhardt, Curt: Ecke Kleine und Große Münzenstraße, 1953Ehrhardt, Curt: Kanalbrücke in Brandenburg (Havel), 1950er JahreEhrhardt, Curt: Märkischer See, 1936Ehrhardt, Curt: Neustädtisches Rathaus und Kurfürstenhaus von der Steinstraße, w
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