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Friede Kieser Maruhn (1885-1947)

Walther Kieser wurde als ältester Sohn von Richard Markus Kieser (1870–1940) und seiner ersten Frau Helene Kieser geb. Wiesner in Krefeld geboren. Auf Walter folgten noch weitere vier Kinder, u. a. Elisabeth (* 1896), Martha (* 1898), Helene (* 1902) und Harry (1908–1978). 1906 zog die Familie nach Bad Warmbrunn, als der Vater dort die Leitung der Holzschnitzschule Bad Warmbrunn übernahm. Nach dem Schulabschluss lernte Walter ab 1912 an der von 1907 bis 1912 vom Vater geleiteten Schule das Drechslerhandwerk. Es folgte ein Kunststudium in Dresden, das er durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht fortsetzen konnte. Im Ersten Weltkrieg leistete Kieser Kriegsdienst an der Westfront. Nach Kriegsende folgte ein kurzer Aufenthalt in Stuttgart, bevor er nach Dessau zu den Eltern zurückgekehrte.

In Dessau lernte er die neun Jahre ältere Künstlerin Friede Maruhn (1885–1947) kennen, die aus Nedlitz in Anhalt stammte. Ab 1919 arbeiteten Kieser und Friede Maruhn in einer gemeinsamen Werkstatt in Dessau und unterstützten sich gegenseitig

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Plastik "Gaulois du Monceau"
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