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Dralowid-Werk Teltow/Berlin - Steatit Magnesia AG

Die DRALOWID-Werke (DRAhtLOse WIDerstände) gehen 1926 aus der "Steatit-Magnesia AG Berlin-Nürnberg" (STEMAG) hervor, die am 21. Juni 1921 gegründet wurde. Im Sommer 1929 erfolgte eine Fusion mit der "Porzellanfabrik Teltow GmbH" (1904 gegründet als "Conrad, Schomburg & Co.", 1908 umbenannt in Porzellanfabrik Teltow GmbH.) Dort stellte man weiterhin technische Porzellane und Melalith-Erzeugnisse (diverse Isolatoren) her bis es 1938 zu einer Liquitation dieser Firma und Einstellung der Porzellanproduktion kommt. Bereits 1935 bezieht aber Dralowid diese Gebäude in der Potsdamer Straße 57 und benennt sie Dralowid-Werk, Teltow.
Zu den Dralowid-Erzeugnissen gehörten neben den namensgebenden drahtlosen Widerständen:

- Drahtwiderstände aller Leistungsklassen
- keramische- und Elektrolyt-Kondensatoren
- sonstige Zubehörteile für die Hochfrequenz- und Radiotechnik
- elektrotechnische Bedarfsartikel wie Tonabnehmer und Mikrofone
- Draloston-Schallplatten für Selbstaufnahmen im Privatbereich
- Schmalfilmkameras und -projektoren

1948 wurde das Dralowid Werk - in Volkseigentum (VEB) überführt. Der Firmenname wechselte 1953 von VEB Dralowid zu VEB Werk für Bauelemente der Nachrichtentechnik "Carl von Ossietzky" (CvO).

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Schmalfilmprojektor „Dralowid II/8“
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Aktivität (Objektbezogen)

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