Unter Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen wurde 1618 eine neue Auflage der Kirchen- und Schulordnung für Sachsen gedruckt. Gerade zu Beginn der konfessionellen Auseinandersetzungen im Reich ein wichtiger Schritt zur Außendarstellung Sachsens.
Der Magistrat Jüterbog erhielt 1652 von Administrator Augustus dieses Buch zusammen mit der Heinrichsagenda, um im jetzt sächsischen Jüterbog nach Krieg und Zugehörigkeit zu Magdeburg (bis 1635) klare kirchliche Verhältnisse zu schaffen.
