Holzskulptur der Heiligen Maria Magdalena mit Ihrem Attribut, einem Salbgefäß. Die Figur stammt aus einem Altaraufsatz aus der Kirche in Wolletz.
Ursprünglich vermutlich farbig gefasst, wurde sie um dem Idealbild einer gotischen Schnitzfigur nachzukommen, von den Resten ihrer usrpünglichen Farbfassung befreit.
Die im Mittelalter erbaute Wolletzer Kirche wurde 1599 abgetragen und anschließend eine Fachwerkkirche ohne Turm errichtet. Nach einer baupolizeiliche Sperrung 1964 erfolgte später der Abriss.
Diese Skulptur wurde 2011 in einer Ausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam im Rahmen der Ausstellung Märkische Kunst-Bilderwelt des Mittealters, aktuell wird sie in der Dauerausstellung des Museums Angermünde gezeigt. [ Katrin Harth ]