Neben der Niederungslandschaft ist die sich nördlich von Lübben erstreckende Heidelandschaft häufiger wiederkehrendes Motiv der Künstlerin. Wer sich Lübben von Berlin aus nähert, trifft auf den Höhen der Teltower und Beeskower Platten sowie am Hang des Niederlausitzer Grenzwalls solche ertragsarmen, etwas erhöhten und damit windexponierten Landschaften. Hier sind zwei Bockwindmühlen im Frühjahr zur Zeit der Obstbaumblüte dargestellt. Die Obstbaumblüte nutzte Marie Elisabeth Moritz auch gern für ihre Spreewaldlandschaften.
Ankauf 2020 für das Museum Schloss Lübben.
Bezeichnet re. u. eigenhändig mit brauner Ölfarbe "MM[monogrammiert]oritz-Lübben".