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Spinnrad mit Wocken/ Böckchen

Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“ Maschinen und Werkzeug [o. Inv.]
Spinnrad mit Wocken/ Böckchen (Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“ CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“ / Kerstin Weßlau (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Mit dem Spinnrad (Böckchen) spinnt bzw. verdreht man vor allem Flachsfasern zu einem Leinenfaden. Für Wolle oder Baumwolle nimmt man eine parallel angeordnete Form des Spinnrades. Der vorgefertigte Wocken oder Rocken wird auf den Zapfen gesetzt. Nun zieht man sich ständig Fasern aus dem Wocken heraus und durch die Drehung werden sie zu einem Faden versponnen bzw. verdreht. Mit dem Fuß wird das Pedal unten ständig getreten und somit das Schwungrad in Bewegung gebracht und die dabei enstandene Drehung mit Hilfe der Baumwollschnur auf die Spindel übetragen. Die Spindel für die Drehung und die Spule zum Aufwickeln des Garns drehen sich unterschiedlich schnell, die Spindel die das Garn verdreht dreht sich schneller. Das Aufwickeln des Garns übernimmt die sich weniger drehende Spule.

Material/Technik

Holzgestell, gehächelter Flachs, Maschinenstahl Baumwollschnur

Maße

H: 130 cm, B: 50 cm, T: 40 cm

Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“

Objekt aus: Handweberei „Henni Jaensch-Zeymer“

Die Handweberei von Ulla Schünemann (Handwebmeisterin) ist gleichzeitig auch ein aktives privates Museum. Der Webhof ist eine denkmalgeschütze Anlage...

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