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Sechs Koppchen mit Devisen

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 748 – XIII 753]
Sechs Koppchen mit Devisen, XIII 748, XIII 749, XIII 750, XIII 751, XIII 752, XIII 753. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / SPSG (2000) (CC BY-NC-SA)
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Description

Gruppe von sechs kleinen Koppchen aus farblosem Glas, Abriss am Boden, mattierter Mündungsrand, jeweils mit emblematischer Darstellung zwischen Blumengebinden und gegenüberliegender eingeschnittener Inschrift: (1) Fuchs mit einem Hahn im Maul "Ein guttes bothe lohn"; (2) flammendes Herz auf einem Anker "Ich Ruhe auf Hofnung"; (3) geflügelte Kugel im Anflug auf flammendes Herz "Ein bahl der liebe"; (4) bellender Hund an Kette "ge treu Mit geschrey"; (5) fliehender Hirsch "frei heyt mit furcht"; (6) zwei flammende Herzen "Was sein sohl schuckt sich wohl". Das sechste Glas ist beschädigt.

Vermutlich stammen diese Koppchen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wenn es sich um brandenburgische Erzeugnisse handelt, dürfte die eher einfache Qualität gegen die Hofglasmanufaktur in Potsdam oder später in Zechlin sprechen. Als Hersteller kommen die Glashütten in Grimnitz, Pinnow, Marienwalde, Tornow, und Lotzen infrage. Anders als die repräsentativen Gläser für den Hof trugen diese meist Bildwelten und Texte, die dem alltäglichen Leben entnommen und für die Zeitgenossen leicht verständlich waren. Die zugehörigen Trinkschalen der Koppchen fehlen. Das Konvolut wurde 1960 angekauft.

Verena Wasmuth

Material/Technique

Glas / in Hilfsmodel geblasen, geformt, geschnitten

Measurements

Höhe: 4.20 cm; Durchmesser: 6.10 cm

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Object from: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

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