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Randscherbe eines verzierten Rössener Gefäßes

Museum Angermünde Uckermärkisches Neolithikum [MA00446]
Randscherbe eines verzierten Rössener Gefäßes (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Angermünde / Sophie C. Schmidt (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Randscherbe zeigt einen recht kurzen geraden Hals und den sanften Übergang zum Schulterbereich des Gefäßes. Dieser ist mit dem typischen Rössener Doppelstich verziert, die in mindestens zwei versetzten Reihen gestochen wurden. Der versetzte Stich wird z.B. von Gramsch (1960) als Hinweis des Einflusses der Guhrauer Gruppe gewertet. Der Rand ist mit schräg gesetzten Randkerben verziert. Der Ton wurde relativ grob mit zerstoßenem Stein und Schamott gemagert. Vermutlich handelt es sich um die Reste eines Bechers oder Topfes im Stil des frühen bis mittleren Rössen, da der späte Rössener Stil seltener Verzierungen auf der Schulter aufweist. Sehr ähnliche Funde gibt es aus Flemsdorf 6 (MA00400-MA00413).

Die Scherbe ist unpubliziert und kann durch das Fehlen der Inventarnummer leider keiner Fundmeldung zugeordnet werden.

Lit:
Gramsch, Bernhard: Ein neuer Fund von Rössener Keramik in der Uckermark, Märkische Heimat 4, 1960.

Material/Technik

Keramik

Maße

40mm x 20mm x 8mm

Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

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