Erich H., der als Zwanzigjähriger erstmals bei der Tuchfabrik Cattien anfing, arbeitete mit Unterbrechungen in verschiedenen Funktionen fast acht Jahre für die Firma. Er verließ Cattien laut Zeugnis „auf seinen Wunsch“ mit unbekanntem Ziel.
In einer Darstellung von Erwin Stein aus dem Jahr 1927 heißt es über die Stadt Forst: „Ein Wald von Schornsteinen mit langen Rauchfahnen bildet die charakteristische Silhouette dieser Stadt. Fabrik reiht sich an Fabrik, ganze Viertel bedeckend in allen Stadtteilen. Lokomotiven durchfahren die Straßen und schleppen Waggon um Waggon, auf Rollböcke gesetzt, in die zahllosen Fabrikhöfe. Überall das Sausen des Weberschiffchens, das Klappern der Stühle; Dampf pufft aus, Kohlenstaub wirbelt umher.“