Auf dieser Werkfotografie ist eine Schrotmühle im geöffneten Zustand zu sehen. Es handelt sich um einen Vertikalgang, wie er z. B. für landwirtschaftliche Betriebe verwendet wurde. Die leicht zu öffnende Vorderwand trägt den festen Stein, ähnlich wie ein Bodenstein, so dass die Feineinstellungen und die Herausnahme zum Schärfen der Mahlsteine leicht zu bewerkstelligen sind. Die Zufuhr des Getreides geschieht über den oben aufsitzenden Trichter, in dem ein durch eine Seilscheibe in Bewegung versetzter Gleitboden ähnlich wie ein Schüttelschuh der historischen Mahlgänge dieses in die Öffnung in der Tür fallen lässt. Die zulaufende Menge wird mit dem feststellbaren Handschieber dosiert.
Hinter dem Objekt steht eine helle Wand, um den Rest des Raumes zu verdecken.