Der Schwarz-Weiß-Film unter der Regie des 25-jährigen Karl-Heinz Dahse und des 24-jährigen Wolfgang Schulz, befasst sich mit dem "Generationsproblem" im kleinen Dorf Boberow, in der Nähe von Perleberg.
Während sich die Erwachsenen des Dorfes in der dortigen Dorfgaststätte treffen können, besitzen die Jugendlichen hingegen keinen geeigneten Clubraum und finden sich daher notgedrungen am dortigen Busbahnhof zusammen und feiern dort.
Als positives Gegenbeispiel wird der unweit von Boberow gelegene kleine Ort Klüß genannt, in dem die Jugendlichen unter Leitung der dortigen FDJ eigenständig ein altes Gebäude renoviert und zu ihrem Clubraum umfunktioniert haben.
Der Film dokumentiert nicht nur die Bemühungen der Dorfgemeinde, die von der Notwendigkeit eines geeigneten Aufenthaltsortes für die eigene Jugend überzeugt ist, sondern betont dabei auch das Interesse der Jugendlichen selbst nicht nur einen Clubraum zum Feiern ihr Eigen nennen zu können, sondern auch einen Ort zu haben, an dem sie selbst Verantwortung übernehmen können.
Ausgewählter Ausschnitt:
2:30 - 4:00: Einführung in das "Generationsproblem": auf der einen Seite die Dorfkneipe mit älteren Gästen und auf der anderen Seite die Jugendlichen, die am Busbahnhof feiern müssen.