N. Goldschmidt, Stahlstecher, Radierer und Verleger in Berlin, legte 1832 einen Kalender für das darauffolgende Jahr mit 21 Veduten von Potsdam und 41 Ansichten von Berlin vor. Die jeweils 2,1 x 4,2 cm großen Bildfelder stellen in topographischer Reihung und mit einer erläuternden Inschrift versehen profane und sakrale Sehenswürdigkeiten der beiden Residenzstädte vor. Die Stiche der Bauwerke wurden nach den 1832 in einer ersten Lieferung bei George Gropius erschienenen, etwa postkartengroßen Einzelansichten aus "Berlin und seine Umgebungen im 19. Jahrhundert" angefertigt. [Uta Kaiser]
Originaltitel: Kalender für 1833