Der fast 34 Minuten lange Dokumentarfilm berichtet über die Bezirksdelegiertenkonferenz der SED Berlin 1969, die in der 1992 abgerissenen Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin-Prenzlauer Berg stattfand.
Neben Interviews mit Delegierten der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Einblicken in Abläufe der Konferenz besteht der Film aus Redeausschnitten politischer Vertreter der DDR wie z.B. Paul Verner (hier als 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin), Ministerpräsident Walter Ulbricht und Rudi Höppner (Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Berlin). Sie geben Statements zum aktuellen Stand und der weiteren Entwicklung der DDR-Wirtschaft. Redeausschnitte von Delegierten werden mit Filmsequenzen aus ihrem Arbeitsumfeld illustriert; dabei ist auch das WBK Berlin mit den Schlüsselbaustellen Alexanderplatz und Leninplatz.
Ausgewählter Ausschnitt:
16:57 - 19:13: Ein Fanfarenzug der Thälmann-Pioniere marschiert in den Saal ein, während Thälmann-Pionier Martina Maier stellvertretend am Mikrofon Bericht erstattet.