Die kleine Ölstudie entstand im Apennin-Gebirge während der Italienreise Blechens. Etwa die Hälfte des Blattes nutzte er für die Darstellung des spannungsvollen Wolkenhimmels.
Der Maler Carl Begas schwärmte in einem Gutachten über Carl Blechens spontanes Erfassen in der Skizze:
„Ich erinnere mich nicht, jemals Zeichnungen und Ölskizzen gesehen zu haben, wo mit so wenigen Mitteln eine solche Charakteristik der verschiedenen Naturformen, ein solches perspektivisches Gefühl für Terrainverschiebungen ausgesprochen wäre; wozu noch die größte Sicherheit in der Angabe von Licht- und Schattenmassen, welche überall wahrzunehmen, gerechnet werden muß.“