Der Cottbuser Kaufmann Heinrich Burk und der aus Leipzig stammende Meister Paul Braun gründeten 1919 eine Süßwarenfabrik. Es war eine der wenigen Betriebsneugründungen nach dem Ersten Weltkrieg in Cottbus. Das Werk firmierte unter "Burkbraun" und wurde sehr schnell zu einem Begriff für feinste Schokoladenwaren. Sie befand sich zunächst in der Ostrower Straße 19. Mit der Verlegung der Geschäftsräume in den Gebäudekomplex der bisherigen "Brauerei-Genossenschaft", Kaiser-Friedrich-Straße 96-102 (heute Karl-Liebknecht-Straße 102, wurde von der manuellen zur maschinellen Schokoladenerzeugung übergegangen. Die Innenaufnahme zeigt die hauseigene Druckerei der Kakao- und Schokoladenfabrik "Burkbraun".