Ernst Jüngers "In Stahlgewittern. Ein Kriegstagebuch" wurde 1926 in der Berliner Büchergilde Gutenberg 1926 veröffentlicht.
Tucholsky sah die "Mythisierung des Kriegserlebnisses und des Frontkämpfers" sehr kritisch. Schriftsteller des "Soldatischen Nationalismus", insbesondere deren Wortführer Ernst Jünger, die eine Ideologisierung der Frontkämpfer vorantrieben und die auffallende Zunahme der Publikationen ab dem Jahr 1924/25 bereiteten Tucholsky Sorgen. Auch "In Stahlgewittern. Ein Kriegstagebuch" gehört der Kategorie mystisierender Kriegserlebnisse an.