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Sarg der Protestaktion gegen die Atomschlagübung "Dosse 83"

DDR Geschichtsmuseum und Dokumentationszentrum Perleberg [P0029]
Sarg der Protestaktion gegen die Atomschlagübung "Dosse 83" (DDR Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum Perleberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: DDR Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum Perleberg / Ruth Bergmann (Facts & Files) (CC BY-SA)
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Beschreibung

Geöffneter Sarg aus Holz, innenliegend ein schmaler Spiegel. Der Sarg steht auf einem Sockel, der mit Transparenten aus schwarzem Tuch verkleidet ist. Die Aufschriften lauten: "Atomwaffen sind totsicher", "Wir wollen Leben und nicht Tod üben" und "Nach dem Ernstfall brauchen wir keinen Sarg mehr". Zusätzlich finden sich aufgeklebte Fotografien, die den Sarg und Transparente in der Scheune der Freimarks zeigen.

Anlässlich der Atomschlagübung "Dosse 83", die einen atomaren Angriff durch NATO-Staaten simulieren sollte, entschieden sich Hans-Peter und Gisela Freimark zu einer größeren Protestaktion. In diesem Rahmen kam auch der Sarg zum Einsatz, den das Ehepaar zum Zeitpunkt der Übung mit einem Handwagen durch die Straßen ziehen wollte. Sicherheitskräfte verhinderten dieses Vorhaben, unter anderem mit Rauch- und Blendgranaten.

Material/Technik

Holz, Glas

Maße

200 cm x 57,7 cm x 75 cm

Hergestellt Hergestellt
1983
Neustadt (Dosse)
Wurde genutzt Wurde genutzt
1983
Neustadt (Dosse)
1982 1985
DDR Geschichtsmuseum und Dokumentationszentrum Perleberg

Objekt aus: DDR Geschichtsmuseum und Dokumentationszentrum Perleberg

Gisela und Hans-Peter Freimark, Gründer des Vereins Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Prignitz e. V., eröffneten 2005 das DDR Geschichtsmuseum...

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