museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 76
SchlagworteBouteille (Preußen)x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Glassiegel der Grimnitzer Hütte von 1770 bis 1778

Glasmacherhaus Neuglobsow [GM/SI/98/20]
Glassiegel der Grimnitzer Hütte von 1770 bis 1778 (Glasmacherhaus Neuglobsow CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Glasmacherhaus Neuglobsow / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Scherbe mit Marke aus hellgrünem Glas, gestempelt "1 / GRIM / NITZ", Innenkreis aus Linie, korrodiert und irisiert.
Dieses Glassiegel der Grimnitzer Glashütte mit seiner typisch hellen Farbe wird in die Zeit 1770 bis 1778 datiert (vgl. Friese, Glashütten in Brandenburg, Serie 74.1, S. 19, 1992). Es wurde auf dem Nachbargrundstück des Neuglobsower Glasmacherhauses gefunden und dem Museum 2020 übergeben. Dass ein Siegel mit fremder Marke an dem Standort einer anderen Glashütte gefunden wurde, ist in Brandenburg ein weit verbreitetes Phänomen: Im 18. und 19. Jahrhundert wurde der Glasschmelze bis zu einem Drittel Glasbruch beigegeben. Diesen lagerte man so lange nahebei, bis er zermahlen als Zutat Verwendung fand. Gerade die wegen der aufgesetzten Glasmarken schwereren Scherben rutschten dabei nach unten und gelangten so ins Erdreich. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt

Maße

Dm. innen 2,6 cm

Glasmacherhaus Neuglobsow

Objekt aus: Glasmacherhaus Neuglobsow

„Zwölf Geschichten vom Glas“ Es war einmal eine Waldglashütte im Örtchen Altglobsow. Es wird grünes Gebrauchsglas gefertigt. Jedoch verknappt das...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.