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Zwei Fragmente einer Henkelbouteille

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 1807]
Mark Brandenburg: Zwei Fragmente einer Henkelbouteille, XIII 1807. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Wasmuth, Verena (19.08.2021) (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zwei Scherben aus hellgrünem, sehr reinem Glas, Fragment einer Gefäßwandung mit Henkelansatz sowie zugehöriges Henkelfragment. Der ofengeformte Henkel ist aus vier nebeneinangesetze Glasfäden zusammengeschmolzen, Mündungsrand verwärmt, korrodiert und irisiert.

Flaschen mit Henkeln wurden von nahezu allen brandenburgischen Glashütten des 18. Jahrhunderts hergestellt. Sie wurden in der Regel nicht gemarkt, fanden demnach wohl in Privathaushalten Verwendung und sind nur sehr selten unversehrt überliefert (Dobusch, Brandenburgische Henkelplattflaschen, 2009, S. 26). Diese Fragmente wurden bei Erdarbeiten auf dem Areal des Schlosses Königs Wusterhausen geborgen. Sie belegen, dass Henkelflaschen auch auf der Tafel König Friedrich Wilhelms I. (reg. 1713-1740) Verwendung fanden, der das Schloss als Sommerresidenz nutzte.

Verena Wasmuth

Material/Technik

Glas / ofengeformt

Maße

Ansatz Henkelfragment Höhe: 8.40 cm Henkelfragment Höhe: 7.90 cm Breite: 1.80 cm Wandungsstärke: 0.15 cm

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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