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Pausenklingel der Schiffswerft Oderberg

Binnenschifffahrts-Museum Oderberg Regionalgeschichte [VI 814]
Pausenklingel der Schiffswerft Oderberg (Binnenschifffahrts-Museum Oderberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Binnenschifffahrts-Museum Oderberg / Alex Schirmer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das an der Alten Oder gelegene Städtchen Oderberg war lange Zeit der Standort für Kahn- und Schiffbau in der Region. Werften, Sägewerke samt Holzablagen und Handwerksbetriebe wie zum Beispiel Seilereien, aber auch die Fischerei prägten den Ort. Diese Pausenklingel ertönte lange Jahre im 1952 gegründeten Volkseigenen Betrieb VEB Schiffswerft Oderberg. Die Geschichte der Werft kann bis 1880 zurückverfolgt werden. Lange führte die Familie Vogel, die weitere Schiffbaubetriebe im Ort besaß, die Geschäfte. Auf einer der Werften läuft 1928 der erste Groß-Finow-Maßkahn mit einer Tragfähigkeit von 300 Tonnen vom Stapel. 1945 werden die seit 1941 zu den Speerwerften gehöhrenden Betriebe enteignet und bleiben sieben Jahre Teil der Sowjetischen Oder-Aktiengesellschaft (SOAG). Zwischen 1952 und 1963 werden 62 Stahlkutter und 12 Motorgüterschiffe der Baureihe Oderberg produziert. Später spezialisiert sich der Betrieb auf die Fertigung von Lukenabdeckungen für Hochsee-Containerschiffe, wird 1992 von der Treuhand privatisiert, konzentriert sich auf Stahlbau und wird nach mehreren Insolvenzen 2015 endgültig geschlossen.

Material/Technik

Metall, Kunststoff, elektrische und elektronische Komponenten

Binnenschifffahrts-Museum Oderberg

Objekt aus: Binnenschifffahrts-Museum Oderberg

Die durch Oderberg führende Handelsstraße, die Oder als bedeutender Wasserweg sowie die Vergabe des Niederlagsrechts im 13. Jh. bildeten die...

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