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Kaufmannswaage aus Gusseisen

Heimathaus Prieros Hauptraum Haushaltsgeräte, Geschirr u.a. [1002]
Kaufmannswaage aus Gusseisen (Heimathaus Prieros CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimathaus Prieros / Kati Krüger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Diese Waage funktioniert nach dem Prinzip einer Tafelwaage, das heißt das abzuwägende Gut wird in die Schale rechts gelegt und auf die linke Seite werden Gewichte gestellt, bis die beiden Zeiger der zwei Seiten in der Mitte übereinstimmen.
Das Gestell der Waage ist reich verziert mit Arabesken und wurde schwarz lackiert. Am Gestell ist zu erkennen, dass hier bis zu fünf Kilogramm abgewogen werden können.
Allerdings stehen auf der linken Waagseite alte preußische Pfund-Gewichte. So entsprach ein Pfund nicht so wie heute 500 Gramm. Es konnten 467,622 Gramm (cöllnisches Silbergewicht) oder auch 468,535 Gramm (Berliner Handelsgewicht) sein. In Apotheken galt das Nürnberger Medizinalgewicht: 1 Pfund gleich 357,567 Gramm.

Die hier gezeigte Waage dürfte als Kaufmannswaage aber auch bereits mit den heutigen Gewichten in Gebrauch gewesen sein. Das bedeutet, dass ein Pfund genau 500 Gramm entspricht. (seit 1858).

In Zeiten, in denen Lebensmittel auf dem Markt oder in kleinen Läden gehandelt wurden, waren solche Waagen unentbehrlich. Im Heimathaus Prieros steht diese Waage also als Objekt, welches in früheren "Tante Emma" Läden im Einsatz war.

Material/Technik

Gusseisen

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