Das Porträtgemälde ist teil der 1857 fertiggestellten Ahnengalerie des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, die sich im Vestibül des Schlosses Branitz befindet.
Der Dargestellte, ein Vetter von Fürst Pücklers Großvater, wurde 1750 von August III. zum kursächsischen Generalleutnant und Kammerherrn ernannt und war bis 1779 sächsischer Gesandter in Kopenhagen. Das Porträt zeigt ihn als Fünfzehnjährigen mit einem Körpermaß von 174 cm. Dies galt in damaliger Zeit als eine enorme Größe, was auf der Rückseite des Bildes vermerkt wurde. August Reinicke blieb unverheiratet.