Rot gepolsterte Klappstühle, halbrunde Rückenlehne, am oberen Rand mit braunem Kunstoff ummantelt, die hohen Lehnen mit schwarzen Griffen versehen, verlaufen weiter als Beine. Unter dem Sitz verlaufendes Querbrett verbindet Lehnen/Beine.
Über 80 Jahre fungierte das "Haus Uckermark" als Kinosaal: Schon seit 1911 wurden im Hotel Reichshalle regelmäßig Filme gezeigt. Zunächst firmierte der Saal unter dem Namen „Angermünder Lichtspiele“, seit 1921 „Reichshallenlichtspiele“. 1935 wurde ein Kinosaal mit ansteigenden Sitzreihen und fest installierter Kinotechnik eingerichtet. 1992 wurden die "Uckermärkischen Lichtspiele", wie das Haus in dieser Zeit hieß, geschlossen. Nach der Schließung des Kinos sammelten Mitglieder des Heimatvereins und Angermünder Bürger, Mobiliar aber auch Teile der technischen Ausrüstung und damit Gegenstände, die Kinobesucher üblicherweise nicht zu sehen bekamen.