Das romantische Sujet der von Wasser umspielten Ruine, von der die Vegetation immer mehr Besitz ergreift, findet sich auch in den Gemälden Blechens jener Jahre.
In der Spenerschen Zeitung von 1826 heißt es in einer Ausstellungsbesprechung: „In allen Gegenständen, die in das Reich des Sarkastisch-Finsteren gehören, vor allem aber da, wo Verwesung thront und mit ihrem Gefolge von Moosen und Flechten emsig arbeitet, das Bestehende hinunter zu drängen, zu gänzlicher Zerstörung, ist Herr Blechen Meister. Dahin gehört nun auch mooriges Wasser, das wir selten so gemalt gefunden haben, als in den vorliegenden Landschaften [...].“