Das emaillierte Schild mit der Beschriftung "Glashüttenwerke Glashütte bei Baruth" diente vermutlich als begleitende Kennzeichnung von Waggons, die für die Baruther Glasfabrik bestimmt waren. Zwischen der Baruther Glashütte und der Berlin-Dresdner-Bahn existierte von 1875 bis 1980 ein einspuriges Anschlussgleis, das die längste Zeit mit Pferdetraktion betrieben wurde. Übergabeort war der Bahnhof Klasdorf, 3 Kilometer von Glashütte entfernt.