Offiziell durften die Häftlinge keine Messer besitzen, weshalb nicht klar ist, wie diese Figuren entstanden sind. Vermutlich war dies nur durch die Hilfe von Mithäftlingen möglich, die etwa in der Küche beim Kartoffelschälen Messer benutzten. Die Figuren mit ihrer filigranen Schnitzerei sind nicht mehr eindeutig bestimmbar.
Die Objekte wurden im Massengrab an der Staakower Kiesgrube 1971 gefunden und wurden 1985 von der Staatsanwaltschaft Cottbus dem Museum übergeben.