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Muskau im Jahre 1742

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Kulturhistorische Sammlung [EFPiB-1264]
Muskau im Jahre 1742 (Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz / Olaf Schubert (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das Oberlausitzer Städtchen Muskau (sorbisch: Mužakow, d.h. "Männerstad"), Zentrum der gleichnamigen Standesherrschaft, wurde erstmals 1249 urkundlich erwähnt und erhielt 1452 das Stadtrecht. Seit der Zeit des Dreißigjährigen Krieges residierten hier die Reichsgrafen von Callenberg. Nach dem "Zornfeuer" von 1776, das lediglich die Stadtkirche und den Schlossbezirk verschonte, wurde der von den Hochufern der Neiße malerisch eingefasste Ort, in dem um 1800 etwa 1300 Menschen lebten, systematisch und einheitlich in Stein wieder aufgebaut. Die Erinnerung an die Katastrophe war noch in Pücklers Kinder- und Jugendjahren lebendig.
Die Radierung zeigt die Stadtansicht Muskaus vor dem Brand im Jahr 1742. Eine Legende unterhalb der Abbildung schlüsselt die wichtigsten Gebäude und Betriebe auf. Zu sehen sind auch das Schloss und die es umgebenden Gärten in ihrem ursprünglichen Zustand, bevor Fürst Hermann von Pückler-Muskau ab 1811 begann den heute weltbekannten Landschaftspark anzulegen.

Maße

Länge: 43,2 cm, Höhe: 27 cm

Literatur

  • Jacob, Ulf; Neuhäuser, Simone; Streidt Gert (2019): Fürst Pückler: Ein Leben in Bildern. Berlin
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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