Friedrich Kleist erlangte Ruhm in den Befreiungskriegen, als er 1813 durch einen Umgehungsangriff bei Nollendorf die Schlacht bei Kulm am Erzgebirge für Preußen entschied. Er wurde 1814 zum Grafen Kleist von Nollendorf erhoben und war 1815 bis 1821 kommandierender General des 4. preußischen Armeekorps in Magdeburg. Bei seinem Abschied aus dem Militärdienst wurde er zum Generalfeldmarschall ernannt.
Kronprinz Friedrich Wilhelm beauftragte die Büste 1819, ein Jahr später präsentierte Rauch sie auf der Akademieausstellung.