Das Stahl-Bügeleisen wurde nach 1950 in der DDR produziert. Die geringen Länge und das geringen Gewicht ermöglichten eine Mitnahme des Bügeleisen auf Reisen. Dem Verwendungszweck entsprechend kann der Holzgriff abgeschraubt werden. Das Glätteisen besitzt als Steckverbinder einen zweipoligen, sogenannten Waffel- oder Bügeleisenstecker, wie er für Heißgeräte wie Waffeleisen, Bügeleisen oder Wasserkochern verwendet wurde. Betrieben wird das Glätteisen bei 220 Volt und 200 Watt.
Aufgrund des Gütesiegels „Gütezeichen 1“, das auf dem Bügeleisen zu finden ist, kann ein Entstehungszeitraum nach 1950 angenommen werden. Dieses Siegel wurde ab Juni 1950 in der DDR-Produkten verliehen, die „im Durchschnitt dem Weltmarkt entsprechen“ verliehen.