Grüne Metalltafel mit runden Drückschaltern, jeweils drei für "Hell, Halt, Dunkel" für Saal-Licht, Kreis-Lichtspielbetrieb, Vorhang Bühne, darunter zwei Reihen Knopfschalter mit zwei Kippschaltern "Platzleuchte" und "Reserve". Oben Metallschild des Herstellers: "A. Dittrich Karl-Marx-Stadt, Schalttafel und Apparatebau Helmut-Just-Straße 6".
Über 80 Jahre fungierte das "Haus Uckermark" als Kinosaal: Schon seit 1911 wurden im Hotel Reichshalle regelmäßig Filme gezeigt. Zunächst firmierte der Saal unter dem Namen „Angermünder Lichtspiele“, seit 1921 „Reichshallenlichtspiele“. 1935 wurde ein Kinosaal mit ansteigenden Sitzreihen und fest installierter Kinotechnik eingerichtet. Anfang der 1990er Jahre wurde die Ausstattung des Kinos teilweise erneuert.1992 wurden die "Uckermärkischen Lichtspiele", wie das Haus in dieser Zeit hieß, geschlossen.
Nach der Schließung des Kinos sammelten Mitglieder des Heimatvereins auch Teile der technischen Ausrüstung und damit Gegenstände, die Kinobesucher üblicherweise nicht zu sehen bekamen.