Im November 1951 wurde der Aufbau Berlins beschlossen. Das „Nationale Aufbauprogramm Berlin“ hatte die Stalinallee (seit November 1961 Karl-Marx-Allee) als Schwerpunkt gewählt. Zwischen Frankfurter Tor und Strausberger Platz entstand ab 1952 die Stalinallee. Der Bau war das erste große Prestigeobjekt in Berlin. Links und rechts der breit angelegten Magistrale entstanden Wohn- und Einkaufsbauten, die sich vom Strausberger Platz bis über das Frankfurter Tor hinaus erstrecken.
Links und rechts der Stalinallee mit den Paulick-Kandelabern erheben sich fertiggestellte siebenstöckige Wohnblöcke mit Einkaufsläden. Der Blick geht vom U-Bahnhof Marchlewskistraße (heute U-Bahnhof Weberwiese) zum Strausberger Platz.